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Die Wirklichkeit verändert die Sprache, nur die Dichter ändern mit der Sprache die Wirklichkeit. (Franz Hodjak)
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Autor: van hengel

Willi van Hengel: geb. 1963 in Oberbruch, hat Philosophie, Politik und Germanistik in Bonn studiert, Abschlußarbeit über Nietzsche und Derrida, anschließende Dissertation gescheitert, lebt in Berlin. Veröffentlichungen: Lucile (Roman, Berlin 2006), Morbus vitalis (Roman, Schweinfurt 2009), Wunderblöcke (Prosastücke, Schweinfur
Trauersymmetrie

Veröffentlicht am 16. April 2012 von van hengel / 0 Kommentare

Unendlich. Unnachgiebig. Unter den Linden. Ein schweifendes Auge. Um sich herum noch der tiefe Schrei. Auf anderer Wiese dann zyklopenhaftes Insichhineinschauen...

Erinnerungsbrösel/Trauersymmetrie

Bagatellleben, wie deins.

Veröffentlicht am 14. April 2012 von van hengel / 0 Kommentare

Ohne Wahrheit. So gehst du, sagst du, in den Tag. Wie auch sonst. Es gibt sie nicht mehr. Du hast dich bislang davor retten können. Sie, die Hautflechte, hat di...

Trauersymmetrie

Später schrieb man sich ebenso Verleugnendes.

Veröffentlicht am 13. April 2012 von van hengel / 0 Kommentare

Die glaubten nur, dass es das besonderste Merkmal sei, das uns von den Tieren unterscheidet. Nietzsche glaubte viel eher, dass Tiere lachten. Und erwischte mich...

Trauersymmetrie

Fremdbildnis.

Veröffentlicht am 13. April 2012 von van hengel / 0 Kommentare

Der Ideengeber wird immer verlacht. Weil er die Stumpfsinnigkeit seiner Mitatmer offenbart. Kleingöttisches Abgefühl beim Tun. Je glücklicher. Aus dem immer wie...

Realitätsschatten

essay I.

Veröffentlicht am 11. April 2012 von van hengel / 0 Kommentare

Wolltest du nicht mal ausruhn von den Kriechern um dich herum, dich mittendrin aufscheuchen und die Wände einschlagen, die dich befreien würden, hättst du sie n...

Trauersymmetrie

wie cioran.

Veröffentlicht am 9. April 2012 von van hengel / 0 Kommentare

Nee, lass ma. Letzte Nacht konnte ich wirklich nicht mehr. Ich besorg dir alles: ein Kissen für deine Liebste, einen Ohrmusicus, Papier, neue Schuhe und auch Ci...

Trauersymmetrie

denkst du, nein, zum Anbluten

Veröffentlicht am 5. April 2012 von van hengel / 0 Kommentare

Mir gelingt seit dir nur noch mein Abgrund. Unser ständiges Ein- und Ausatmen. Als lebten wir uns. An den Fressalien der Gewöhnlichkeit vorbei. Eines Tages geli...

Trauersymmetrie

hör zu …

Veröffentlicht am 3. April 2012 von van hengel / 3 Kommentare

würde es aufpropfen nennen, aber das, erklär ich dir später, weil der es auch ein wenig anders meint… und nun sitze ich hier am rande der neuen welt und freue m...

Trauersymmetrie

Wojtek.

Veröffentlicht am 1. April 2012 von van hengel / 0 Kommentare

Du mochtest einen Menschen einfach so, wenn er eigentümlich in einem Satz fallen oder wegrauschen liess. Und nun sitz ich hier und muss dich in eine normale Spr...

Trauersymmetrie

Gebrochenes.

Veröffentlicht am 1. April 2012 von van hengel / 0 Kommentare

Haste noch nen Karamellkaffee, schmeckt gar nicht mal so schlecht nach so ner Nacht. Weisst du, so wie ich jetzt schwätze, hast du damals an unseren Geburtstage...

Trauersymmetrie

Ichempfindlich.

Veröffentlicht am 30. März 2012 von van hengel / 0 Kommentare

Von dem Augenblick an, wo – so sagtest du damals – man keinem Menschen mehr begegnen will, hast du gewonnen. Dann nämlich setzt du alles darauf, Wege und Möglic...

Trauersymmetrie

Reute geleen.

Veröffentlicht am 30. März 2012 von van hengel / Ein Kommentar

In deine Aura legt sich das Bedürfnis nach seltenen Wörtern. In deiner neuerfundenen Qual tropft dein Morgenauge noch ein einziges Mal auf mich. Ab da quellst d...

Realitätsschatten

Ich versprech dir.

Veröffentlicht am 28. März 2012 von van hengel / 0 Kommentare

Nur in deiner Freitagskunst bist du unerhört geblieben. Danach die ewige Wiederholung: in deinem Kopf stopft es sich von selbst. Also will dein Leben sich nicht...

Realitätsschatten

abgründ.ig

Veröffentlicht am 26. März 2012 von van hengel / 6 Kommentare

   Pass auf, Klumpen, geh mir auf den vorübergehenden Sack oder entdeck dich. Aus dem Betrüben sticht wie ein Säuferfisch ein grosses Maul. Spricht eine hohle B...

Realitätsschatten

Nerv gedrehe.

Veröffentlicht am 26. März 2012 von van hengel / 0 Kommentare

    Wir waren mal so entlanggefegt, entlanggefegefeuert.  Vielleicht nach den Aufmittagen verloren. Weisst du, was mit dir geschieht. Träumst du noch von deiner...

Realitätsschatten

Umkopft.

Veröffentlicht am 26. März 2012 von van hengel / 0 Kommentare

Ihm dein verliebtes Verlorenseyn gezeigt. Sanft anklingendes Vermächtnis. So schon dann. Mitten im Gespräch. Aufsaufen aus inspiriertem Gefühl, dass ich ihm sei...

Realitätsschatten

aus haut suchen …

Veröffentlicht am 26. März 2012 von van hengel / Ein Kommentar

Dann tut er wieder wie ein in sich kreisender Adalbert Stifter, mehr fiel mir für ihn nichts ein, als hätte er sich nicht zu verlieren. Wer sich nicht verlieren...

Realitätsschatten

ohne …

Veröffentlicht am 24. März 2012 von van hengel / 0 Kommentare

ohne am Mund im Grunde am Grabe also nach aussen auf deinen Mond zu landen mit allen blumenverblickten gestickten Einsaamkeiten, dachtest du, als du mich schein...

Realitätsschatten

wie sich dein leben.

Veröffentlicht am 24. März 2012 von van hengel / 0 Kommentare

Als ich damals fortging, klopfte ich ein letztes Mal auf deine heruntergelassene Rolllade. Die oberen Lamellen waren leicht geöffnet, damit der Nächte klare Luf...

Realitätsschatten

Verschmiert.

Veröffentlicht am 19. März 2012 von van hengel / Ein Kommentar

Ohne Nacherzählung, Nachgeburt. Halbe Verlassenheit. Ich glaube, mit deiner Nachwehe, also diesem Strang, der abgeschnitten wird, stimmte von Anfang was nicht: ...

Realitätsschatten

Unserweich.

Veröffentlicht am 19. März 2012 von van hengel / 0 Kommentare

Dscheraldos Stimme ist so weich, sein Ohr klangsanft. Über die Wellen treib ich seine Sätze, bis sie mir entschlüpfen. Nun geht es um nichts mehr, wenn wir uns ...

Realitätsschatten

Das hohe Wasser.

Veröffentlicht am 19. März 2012 von van hengel / 0 Kommentare

  Mit meinem Haus hab ich meine Sprache verlassen. Im Garten schrien mich die Pinienzweige an; kaum noch wagte ich einen Blick in ihre Nähe. Überspitzt ihr Zuku...

Trauersymmetrie

Die pissenden Nelke.

Veröffentlicht am 15. März 2012 von van hengel / 0 Kommentare

Schrie ich oder hörte sich das alles nach einem falschen Inneren an. Meine Sorge gehört seit Tagen der lachsfarbenen Pissnelke, von der ich dir schon mal erzähl...

Trauersymmetrie

Grammatik.

Veröffentlicht am 15. März 2012 von van hengel / 0 Kommentare

* Du sahst letztens aus wie ein geheimer Gedanke: wie ein aufklatschter Spermafleck, so weich, salbend, kaum verloren(er). Wie können manche Tage einem Menschen...

Trauersymmetrie

Ein mösenloser Satz.

Veröffentlicht am 13. März 2012 von van hengel / 9 Kommentare

Meine Duinnerungen. So wird das Vergessen zu einer hypothetischen Farce, als würdest du wirklich dazugefühlen. Hättest du das, was in dir abgeht, nicht für dich...

Trauersymmetrie

Feigling.

Veröffentlicht am 13. März 2012 von van hengel / 4 Kommentare

Sein Kleidchen zu wechseln, ist töricht. Sieh nur, wie es sich ausflieht. Nur ständig von der Vorstellung begleitet, also verfolgt, dass im Innern des Selbst (s...

Realitätsschatten

Schönes empfinden.

Veröffentlicht am 7. März 2012 von van hengel / 0 Kommentare

Ganz schwierige Ausgangslage immer wieder: bei jedem Satzanfang. Wie seine Gefühle verbergen, und wie allein nur noch die Achillesferse zum einzigen Atemorgan w...

Realitätsschatten

Unbewusste Entäusserung.

Veröffentlicht am 7. März 2012 von van hengel / Ein Kommentar

Rot. Immer noch ein Bedürfnis nach jungen Hegelsätzen. Nach dem Egal von Himmelsrichtungen. In deinem Alter immer noch keine Tränensäcke. Das unglückliche Bewus...

Realitätsschatten

Kleidchen.

Veröffentlicht am 7. März 2012 von van hengel / Ein Kommentar

Sein Kleidchen zu wechseln, ist töricht. Sieh nur, wie es sich ausflieht. Nur ständig von der Vorstellung begleitet, also verfolgt, dass im Innern des Selbst (s...

Realitätsschatten

zerstörte türen.

Veröffentlicht am 7. März 2012 von van hengel / 6 Kommentare

Was aber fang ich an mit einem Schlüssel in der Hand, der zu einer demolierten Tür gehört. „Sie [die Erwartung] kennt den Inhalt der Verstecke, die sie nicht öf...

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