Ilhan
einer konnte auf holz gehen ein anderer auf stein wieder ein anderer zeichnete linien ins blau des himmels und vergaß zu trinken
einer konnte auf holz gehen ein anderer auf stein wieder ein anderer zeichnete linien ins blau des himmels und vergaß zu trinken
eine universale Form menschlicher Selbst verwirklichung
weimar drängten kalkstein und mergel in die stadt öffneten sich klüfte und schlossen sich wieder um sich erneut zu öffnen und zu schließen wie der atem der rohr...
Der Sommer, obschon laut Kalender in voller Blüte, ächzte bereits leicht verwelkt daher. Was, dachte sich der Wandel, könnte all den bunten Farben nun schmeiche...
Berenike hieß das Café, in dem sich Rosanna und Philippa gern trafen. Hier saßen sie, bis die letzten schönen Herbsttage vorüber waren, am liebsten draußen. Nun...
Tritt ein, bring Schutt herein. Warum sich die Schuhe abtreten oder sie sogar ausziehen? Kein Teppich kann so kostbar sein als dass er nicht durch Schuttspuren ...
Überall im Schutt vor dem Poco standen Steinmännchen. Manche waren schon fertig. Andere wurden noch gebaut. Wieder andere waren schon wieder eingestürzt. Willi ...
Willi stand im Schutt. Unter einer Peitschenlampe. Die Ratten hatten sich um ihn versammelt. Ihnen hielt er folgende Rede: In früheren Zeiten waren wir grausam ...
Willi hatte eine Idee. Er schrieb sie auf die Rückseite des Schnipsels. In winziger Schrift. Das Papier war löchrig. Die Worte, die Willi in die Löcher schrieb,...
Der kreative Schutt, die Gladiolen, das Gras. (frau kleist, am 6. Juli 2017 um 19:19) Gestern wühlte der Willi im Schutt vor dem Poco. Wühlte darin herum. Dach...
er entglitt sich selbst wie eine straßenbahn entgleist. er zog an der zigarette, die lange rauchsäule, blassgelbe solopartie. ziegenlederne handschuhe, die gefa...
Weite Kleider, er malte das rötliche Licht – – Marzipan- kirsche. Erleuchtet der erste Satz, laut und nicht zum Halten Sanft starb das Jahr.
Grau: Am Nachmittag. Der Gegenstand: Nur für sich selbst. Sie fühlte die Farbe inmitten. Nachtgestalten Suppenhallen Die grüne Bar: Im Raureif.
Protz und Plunder schwärzt sich in Tüten ich reiß‘ mir den güldenen Schal vom Hals. Sonne hat zuhause geschlafen Unter dem Kegel seines gestundeten Schein...
Sie zwängten mein Leben in sechsundzwanzig Buchstaben. In den Leerzeichen klangen die Töne lauter und widersprachen dem Gesang der Lerchen. Ich pflückte weiße W...
Wenn ein sehr fröhlicher Mensch einmal nur lacht zier’n sein Gesicht Schatten der Nacht. Und wenn Frieden im Blick eines Freundes dir sagt da ist nichts m...
Vor Jahren lebten wir in Finsbury Park dort feilschten wir in den Internetcafès: „A phonecard for five pounds, please. Do you sell it for four?“ ...
Nachts, der Sommer sucht seine andere Hälfte, beginnen sie zu arbeiten. In unscheinbarer Umgebung, die übergroßen Brocken porösen Materials auf den Schultern, b...
„Du solltest das tragen, was du immer getragen hast, das, worin ich dich, worin wir alle dich kennen gelernt haben. Jetzt ist nicht die Zeit für dich, zu zeigen...
traum und nachtgleiche ein schiff aus sand und unterm kiel die möwen schreien übers watt nebelbänke halten an die zeit denkt man doch es ist das leben das verwe...
vogelrauschen meeresschreien weht deine stimme in wellenbewegungen über dünen den brandungssaum ziehen graugänse in ein grauland weiter der tag ist elektrisch m...
Am Rand wies ein dunkelgelbes Licht an das Deckengewölbe, unten, neben einer schlanken Säule, der winzige Schatten, ein Stück jadegrüne Kreide. Aber meine Arme ...
wir standen am ufer des bosporus und blickten hinüber in das gespiegelte land dort aßen sie honig und tranken galle leoparden säumten das ufer autos hupten und ...
Mein Combray heißt Chemnitz, Karl-Marx-Stadt, Bob-Dylan-Stadt, Stadt der künstlerischen Moderne, Stadt der ästhetischen Avantgarde. Mein C-Dur war der Uki-Goshi...
ität::::::::::::::::::::gekocht:::::::::::::::::::::ungesalzen Osten:::::::::::::::::::Austen::::::::::::::::::::::Jane litz::::::::::::::::::::Auer::::::::::::...
treingidni dnu telosbo D er T ext täus cht Ti efe vor, w o er im Sei cht en pl ätsch ert.
hi er dum- me Kom me nta re ein- ste llen ist keine Kun st, so n dern Dum mheit.
Wer A kauft, kauft auch B. Wer B kauft, ist ein C. Wer X wählt, wählt Y. Wer Y wählt, der wählt den Krieg.
Als es kälter zu werden begann: kälter, da packten wir die Koffer, ließen Eduard, den Verblüfften, den Apathischen allein. Vyvyan und ich (wie Lou und René) in ...
Heute sitze ich nicht bei Regen vor dem Spiegel, ich habe die Spiegel aus dem Haus verbannt, alle bis auf einen. Er zeigt das Profil. Schwarz-Weiß, den Frisier-...