Wenn ein sehr fröhlicher Mensch einmal nur lacht
zier’n sein Gesicht Schatten der Nacht.
Und wenn Frieden im Blick eines Freundes dir sagt
da ist nichts mehr, worüber er klagt,
dann ist Leben uns nah und so fern,
ist Liebe hegen die Gabe des Herrn,
und ein altes Lied klingt dabei sacht
wie ein Traum, der über uns wacht,
wie ein Trunk, in Freude gegärt,
ein Jauchzen, das ewiglich währt,
ein Tanz wie aus fließendem Sand —
eines Glücks, das die Zeiten verband.
Mensch, Frieden, Leben, Liebe, Traum, Freude, Tanz, Glück.
Siehe auch: Jim Pandzko feat. Jan Böhmermann – „Menschen Leben Tanzen Welt“
Hier fehlt die Welt, meine liebe Faron Bebt.
In diesem Gedicht
explodiert jetzt
eine seegestützte
BGM-109C Tomahawk
Land Attack Missile
abgefeuert von der
USS Ross.
Der Warhead
also der Sprengkopf
wiegt fast
eine halbe Tonne.
Zum Glück
lesen wir das Gedicht
gerade nicht.
Mit „In diesem Gedicht“ ist nicht das kommentierte Gedicht gemeint, sondern das Gedicht, welches der Kommentar ist. Also der Marschflugkörper explodiert im Kommentar. Jetzt ist er schon explodiert. Man kann es daher jetzt nicht mehr lesen. Es ist weg. Aus. Vorbei.
Bei Jan Böhmermann muss ich in der letzten Zeit auch immer an Faron Bebt denken, ich weiß aber nicht, warum.