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Die Wirklichkeit verändert die Sprache, nur die Dichter ändern mit der Sprache die Wirklichkeit. (Franz Hodjak)
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Autor: J. W. Rosch

geb. 1967 in Charkiv, lebt in Frankfurt am Main. Gedichte, Prosa, Roman. Bisher bei LLV erschienen: Jokhang-Kreisel. Gedichte und kurze Prosa mit Zeichnungen von Anna H. Frauendorf (2003), Goðan Daginn. Gedichte. Mit Radierungen von Mechthild Mansel (2010).
Gemütstiefe

Eine Frage

Veröffentlicht am 27. April 2016 von J. W. Rosch / 8 Kommentare

Aus welcher Zeit stammt eigentlich das Wort Autobahnmeisterei?

Realitätsschatten

Featuring Tsoi : X Quadrat : Stern mit Namen Sonne

Veröffentlicht am 23. April 2016 von J. W. Rosch / 27 Kommentare

Schnee weiß, graues Eis Auf rissigem, geborstenem Grund. Warme Flickendecke liegt auf ihm: Die Wege der Verkehrsknotenstadt. Und über ihr schwimmen die Wolken, ...

Wortmysterien

Gedichte a priori

Veröffentlicht am 21. April 2016 von J. W. Rosch / 10 Kommentare

Wozu Gedichte? Die alte Frage streicht den Kern der Dinge einfach durch. Durchstreift die Gegend zwischen allen menschlichen Angelegenheiten, ein Kater mit Kopf...

Realitätsschatten

DER KRIEG WAR AUS

Veröffentlicht am 28. März 2016 von J. W. Rosch / 0 Kommentare

für einen Moment, die Engel hatten sich von ihren Nadelspitzen erhoben und ließen stumm im Gedächtnis die sämtlichen Ziffern der Zahl Pi abrollen. Die Kurse an ...

Realitätsschatten

Zwielicht

Veröffentlicht am 18. März 2016 von J. W. Rosch / 7 Kommentare

Träume ich, oder wache ich? Friere ich, oder ist das Hitze? Habe ich es nun begriffen? Wird es nun gerade Winter, oder wird es Sommer? Zwei plus zwei, oder zwei...

Wortmysterien

Schnee

Veröffentlicht am 11. März 2016 von J. W. Rosch / 0 Kommentare

Mein Thema für heute lautet: Mathematische Vernunft. Das ist, soweit ich sehe, etwas Neues. Worüber bisher unter der Klammer des Mathematischen nachgedacht wurd...

Gemütstiefe

Romantik unserer Zeit

Veröffentlicht am 10. März 2016 von J. W. Rosch / 7 Kommentare

Was Himmel sei? Na klar, noch immer eine Feste zwischen den Wassern, welches uns Heutigen leichter erscheint als Luft. Entscheidend ist ihr Strömen. Im Zeitalte...

Trauersymmetrie

Funktion denken (2)

Veröffentlicht am 29. Februar 2016 von J. W. Rosch / 3 Kommentare

Zum Beispiel Russland: Schnee ist das weiße Rauschen aller unserer Objekte, Schwester, du weißt wovon ich rede. Innen war die zukünftige Kon vention, die Invent...

Erinnerungsbrösel

* * *

Veröffentlicht am 23. Januar 2016 von J. W. Rosch / 4 Kommentare

Die Rosen dufteten betörend an diesem frühen Sommerabend. Die drei Freunde beschlossem, ja was, es spielt eigentlich gar keine Rolle. Selten genug ist ein dritt...

Realitätsschatten

Aufatmen

Veröffentlicht am 4. November 2015 von J. W. Rosch / 3 Kommentare

Dreizehn Jahre und drei Kritiken älter, du hängst nun als Ikone über Schreibtischen. Wohin werden sie dich geleiten? Wozu werden sie dich befragen? Dreizehn Jah...

Realitätsschatten

Badewanne

Veröffentlicht am 20. September 2015 von J. W. Rosch / 2 Kommentare

Heiß, fünfundvierzig Grad mindestens ab dreiunddreißig seit Lesen wie Rotwein & Sex kein Pardon, keine Frage ein paar Worte nach dem Joggen wenn die Poren i...

Erinnerungsbrösel

Der lächelnde Blitz

Veröffentlicht am 10. September 2015 von J. W. Rosch / 0 Kommentare

1 Zwischen Bessarabien, Bukowina und mehreren Kreisen Moldau spannt sich eine Brücke nach Transnistrien hinüber, halb Regen- bogen, halb Luftspuk- gebilde 2 Eis...

Realitätsschatten

Alsóörs 2015

Veröffentlicht am 2. September 2015 von J. W. Rosch / 0 Kommentare

1 Der Balaton verspricht seinem Wasser, was Malev den Passagieren abverlangt: Aus- und Einsteigen bei frei schwebender Gangway, das Combi-Ticket Schiene-Luft in...

Realitätsschatten

Bio.Not.

Veröffentlicht am 24. Juli 2015 von J. W. Rosch / Ein Kommentar

. x . y : _ , … . ;;;;; W.b.u.b.I.f.I.T. gez. A.Pou.k.e

Gemütstiefe

Ein Sommer

Veröffentlicht am 16. Juli 2015 von J. W. Rosch / 0 Kommentare

wie Orthogonaltransformation in den Räumen wohl- verwahrter Kassenschränke

Gemütstiefe

„Foucault“ – xy

Veröffentlicht am 13. Juli 2015 von J. W. Rosch / 4 Kommentare

Mein Hegel ist ein Clochard geworden. Mein Kant bleibt Aufklärer. Mein Nietzsche ist nun das Schwein, das er immer werden wollte. Sei Geist der immer Schwein ha...

Realitätsschatten

Die Philosophie, der Fluss, der aufrecht stehende Körper

Veröffentlicht am 11. Juli 2015 von J. W. Rosch / 0 Kommentare

Die Richtung ändert sich mit den Jahren. Möglichkeiten haben sich vereinigt, der Fluss aber behält seinen Namen. An den Ufern bleibt nichts wie es ist, aufrecht...

Realitätsschatten

Gedichte

Veröffentlicht am 2. Juli 2015 von J. W. Rosch / Ein Kommentar

sind verglaste Gebete, Präparate auf dem Objektträger * * * Seltsame Begegnung Dreizehn Jahre und drei Kritiken älter begegnete ich in der Badewanne erneut Mand...

Realitätsschatten

* * *

Veröffentlicht am 30. Juni 2015 von J. W. Rosch / Ein Kommentar

Gedichte und Kaffee, in dieser Reihenfolge – später Kaffee und ein Gedicht : Gedicht : bitte * * * DU LEBTEST mitten im Schnee, kleiner Vogel Und mein Hau...

Realitätsschatten

Der Schlag

Veröffentlicht am 29. Juni 2015 von J. W. Rosch / 0 Kommentare

Wenn weiche Körper aufeinander treffen, kann es ein weiches Geräusch geben. Wenn harte Körper aufeinander treffen, muss es ein Geräusch geben. Wenn weiche Körpe...

Realitätsschatten

Der Stein der Weisen

Veröffentlicht am 28. Mai 2015 von J. W. Rosch / 0 Kommentare

Phosphor und Kupfer – Lernhilfen für die fügsame, vielfach in sich gefaltete Struktur, man möchte Euch ansprechen können als Wesen das denkt, weil es ein ...

Realitätsschatten

Überm Stein

Veröffentlicht am 15. Mai 2015 von J. W. Rosch / Ein Kommentar

Joggen bei vierzig Grad Dafür muss man schon verrückt oder verliebt sein: Was schlimmer ist? Das Klappern der Laute Im Satz, ihre Spaltung Wenn einfach nicht st...

Realitätsschatten

* * *

Veröffentlicht am 1. Mai 2015 von J. W. Rosch / 0 Kommentare

Geflügelte Pferde und Autos mit a-a-a-a-a eckigen Rädern, die Sprache der Gleichheit bleibt b-b-b-b-b letztlich ohne Vergleich. Zwei unendlich ferne Punkte R...

Realitätsschatten

Nichts Nennenswertes

Veröffentlicht am 28. April 2015 von J. W. Rosch / 6 Kommentare

Solange es mir gut geht, bin ich mir selbst Erscheinung. Solange ich jung bin, ist das Leben eine einzige Antwort. Wer nur vergiftete den Glauben daran, dass al...

Realitätsschatten

Das xenophilische Orchester

Veröffentlicht am 31. März 2015 von J. W. Rosch / 0 Kommentare

Trompete auf dem Berg Gipfel- erfahrung, der Abstieg führt durch Gletscherspalten. Zu Besuch in der Steinzeit, unglückliche Fügungen unter einem Himmel von der ...

Realitätsschatten

Schrank Ecke Kosmos

Veröffentlicht am 8. März 2015 von J. W. Rosch / Ein Kommentar

Der Mond wird nimmer leer sein, Unglaublich klein der Mut. Die Hände fallen aus den a a a a a a a a Taschen – Und Jacke klebt an Hose, ganz b b b b b b b ...

Erinnerungsbrösel

Alles geht nach Plan (Eingedenken)

Veröffentlicht am 18. Februar 2015 von J. W. Rosch / 0 Kommentare

X : yegor letov, 10.09.1964 – 19.02.2008 Die bolschewistische Kurkapelle auf halber Treppe steckengeblieben: Siebzehn Freunde kümmern sich um einen Hund. ...

Erinnerungsbrösel/Gemütstiefe/Realitätsschatten/Trauersymmetrie/Wortmysterien

Featuring William Burroughs : Folding Out\out : Ura nuus_Willi

Veröffentlicht am 27. Januar 2015 von J. W. Rosch / Ein Kommentar

Er klärte die Opfer auf. Sein metallenes Gesicht verzog sich zu einem langsamen Grinsen, als er durch seine Antennen, die in den durchsichtigen Schädel eingebet...

Realitätsschatten

Funktion denken (3)

Veröffentlicht am 11. Januar 2015 von J. W. Rosch / 0 Kommentare

Nun also Deutschland: keine x_ Alternative ohne Konjunktion – in der Immanuelkirchstraße rollen die logischen Formen den y_ Prenzlauer Berg hinab, an der ...

Gemütstiefe/Realitätsschatten

Der blinde Maler

Veröffentlicht am 7. Januar 2015 von J. W. Rosch / Ein Kommentar

Ich bin der erste Mensch, ich bin ein Gast auf Erden. Meinen Vater zu töten, war die logische Konsequenz Einer Sprache, die verneint, ohne auszulöschen sich Sel...

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    • Wortmysterien (197)
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    • Das chinesische Zeitalter (7)
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    • Haltestelle in der Wüste (20)
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    • Parabeln auf die Pandemie (17)
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