Kinderzimmer zur Verfügung –
cum tempore.
Gedenkenfern,
Mozart unter Kerzenschein,
singt.
Aufgestaut
hinter meiner Eisschranktür
einen leiernden Reim.
Kinderzimmer zur Verfügung –
cum tempore.
Gedenkenfern,
Mozart unter Kerzenschein,
singt.
Aufgestaut
hinter meiner Eisschranktür
einen leiernden Reim.
Jetzt habe ich doch glatt statt Gedenkenfern Gedankenfarn gelesen.
Da stellt sich doch die Frage, nach dem interessanten Beitrag über die ziehende Hechtsuppe, woher denn die Formulierung „leiernder Reim“ stammt.
Und ist es wirklich der Reim, der da leiert? Oder der Rhythmus?
Vielleicht von der Drehleier her?
Nix da mit Komponieren, wenn der Kühlschrank brummt.
Machen Sie doch eine Tugend drauß, Herr Mozart. Ich habe die Obertonreihe meines Eisschranks analysiert. Und mit dem dadurch gewonnenen Tonmaterial ein Streichquartett geboren.
georg firedrich haas
https://www.youtube.com/watch?v=BoqvGLdjUhE
Na, da hat sich jemand gleich nochmal verlesen – Gedenkenfern – Gedankenfarn – Gedankenfarm. Der Legende nach sollen ja all diese tollen Cocktails entstanden sein, weil sich italienische Barkeeper immer wieder aus versehen eine falsche Zutat gegriffen hat. Prost, Bellini.
Nach Chlebnikow klingt das Wort Weeomi übrigens wie blau.
Also: Weeomi sangen die Kleckse