Der Mensch regt sich oft über gar nichts auf,
braucht einfach einmal einen Kontrapunkt.
Dann wird er keck; mit Verve und Geschnauf
wirft er sich in die Schlachten, dass es funkt.
Dort steht er gar nicht gern alleine da.
So sucht er sich Verstärkung, findet sie,
vermeidet Aufruhr nicht und nicht Eklat,
und hin ist selbst die schönste Harmonie.
Verleumdet seine Feinde, wo er kann.
Da ist er ausgesprochen anspruchsvoll.
Er glaubt am Ende auch noch selbst daran
und fühlt sich mausewohl in seinem Groll.
Er kann nicht anders, hat es „im Gefühl“,
er weiß, er hat das beste Argument.
Und falls mal nicht, dann setzt er aufs Kalkül –
er ist, man sieht’s, in seinem Element.
Das ist von ihm gewiss kein schöner Zug.
Was soll man tun, so ist die Welt nun mal,
voll Infamie, Gemeinheit und Betrug.
Das ist, so scheint es mir, ihr Muttermal.
oi oi oi, wo hab ich jetz denn bloß de Numma?
Der menschliche Körper ist dazu geschaffen, anstrengende Arbeit zu verrichten – sein es Kinder zu gebären oder Holz zu Hacken oder Holz zu hacken und Kinder zu gebären.
Es ist alles auf der Welt nur Obstscheißerei – und wir sind die geernteten Früchte.