die Haut der Äpfel im vergangnen Jahr,
im Eis, das aus den Wolken wie von deinen
Augen fällt: und du
erinnerst süßlich an den Tod – ein Schmetterling,
der Eier in die Blüte legt und dann
im Apfel fast am Apfel selbst erstickt. die Flügel
schwelgen in der Säure einer Frucht, gehalten
zwischen – oder tropfend silbrig aus den Ästen
unsres Apfelbaums. ein Traum, vergangnes Jahr,
vergangne Zeit – vergangnen Sommer hat der Falter
sich aus dieser Frucht gezwängt, die Flügel
gaben Staub ans Sonnenlicht
wäre ich dünn und hätte flügel, so könnte man mich glatt für einen engel halten – doch ich habe dicke fußsohlen, schwere knochen und fett auf den rippen ohne flügel, nicht einmal stummelflügel. daher ist vieles nicht möglich.