auf kontaminierten segmenten
wuchert rachitisch
das polyptoton der polypen,
augenhändige,
nesselfüßige
fibrillenwälder
tentakel-tektonik,
gestische verwachsungen um
hohlwüchsige gastralräume,
die wieder und wieder
das wasser pflügen und löchern,
sich mit ihren
saugmündern schwarmleibern
landwärts entrollen.
symbiontischer tauschtourismus
im großstadtbasar der atolle –
insuläre meer-akkorde,
luftbildamöben,
saumselige interpunktionen im atlas
der kartographen.
bizarre lebensformen, geformets leben – doch auch das anorganische zieht die aufmerksamkeit auf sich, wie wir es in diesen tagen an den bildern der saturnmonde erkennen können. verbirgt sich hier, unter der eisigen oberfläche, ein ozean aus flüssigem wasser? das universum ist bereits die kunst, die wir erwarten. eine erhabene & schnörkellose darstellung, bewegte materie, energie…