Die Bäume nackt in sich zurückgezogen,
und grau die Luft vorm nahen ersten Schnee.
Geräuschlos fließt es unterm Brückenbogen,
fast leer schräg gegenüber ein Café.
November nebelt durch Berliner Straßen.
Auf Bürgersteigen noch das braune Laub,
das Wind und Wetter absichtslos vergaßen,
und unbemerkt verwirbelt blasser Staub.
Ganz melancholisch wird’s dir im Gemüte.
Erinnerst dich, wie‘s hier im Sommer war,
der jetzt kaum mehr ist nur als eine Mythe.
Beinahe riecht es schon nach Januar.