Silben

In der Zurückhaltung

Eingeatmeter Luft

Das blaue Gesicht

J. W. Rosch
geb. 1967 in Charkiv, lebt in Frankfurt am Main. Gedichte, Prosa, Roman. Bisher bei LLV erschienen: Jokhang-Kreisel. Gedichte und kurze Prosa mit Zeichnungen von Anna H. Frauendorf (2003), Goðan Daginn. Gedichte. Mit Radierungen von Mechthild Mansel (2010).

4 Kommentare

  1. „das akzeptable Maß“ : „Auch ich bin in Arkadien geboren“
    „Asphyxie“ : „steht zur Zeit leider nicht zur Verfügung“
    + manchmal ist weniger mehr – vice versa * 3.141 (REAL

    bleiben noch : Hypoxie, Azidose & 10/10

  2. Hat man mit Siebzehn ernsthaft blaue Träume, die sich nicht dunkelgraue als Schäume entpuppen? Und muss an diese Stelle schon wieder so ein Kalauer her? Ja, es muss. Leider wirft das ins Hirn beim Lesen dieser Zahl nix als eine Münze ein, die mir dieses Liedchen erträllern lässt.

  3. E r s t e s K a p i t e l

    VEXIERSALON
    van
    Chidher Grün

    las der vornehm gekleidete Fremde, der auf dem Fußsteig der Jodenbreestraat unschlüssig stehengeblieben war, auf der der schwarzen Ladentafel eines schräg gegenüber liegenden Gebäudes eine kuriose Inschrift aus weißen, auffallend verschnörkelten Buchstaben.

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