WELIMIR CHLEBNIKOW
Tod der Zukunft
I. Mein Freund, wofür? Verwandter, gewandt! Zurück!
– Den Tempel aus Schüssen in meiner Hand,
Fünf Augen,
Fünf dunkle Flecken.
Ganz in Blut zucken Gimpel röter-röter auf dem Hemd.
Ließen flatternd sich nieder im Gebüsch, meiner Brust.
Ich starb und röchle, wie traurig.
Fünf Löcher in meiner Brust.
II. Stirb nur und röchle.
I. Keine Tat eines Anfängers.
Ich lobe dich, Verbrecher.
Hast mich zum Sieb gemacht.
Und jede Köchin wird dir dafür danken.
Verdammt! so ist es – glücklos.
Dabei wollte ich noch übern Newski schlendern.
Beginnen das Buch der Sonne, ihren Frühling.
Du gestattest die Frage, warum?
Ich werde es gleich erfahren.
Welch großes Buch hier auf dem Tisch.
II. Ich weiß es doch selbst nicht, versteh, o Mensch!
I. Sag, wann wurdest du geboren?
Tag, Jahr, Atemzug, Augenblick?
II. Am sechsten Tag im Spiel der Klüfte,
Ein grüner Stern im Himmel kreuzte
Der Nächte Weg, strahlend wie Gott in der Höhe.
I. Wunderbar, sieh her – Gesetz: jetzt
Öffne ich diese Klammer
Und bringe alles Geteilte nach außen.
Unserer Herkunft
Gemeinsamen Nenner.
II. O nein, nicht so
Hatte der große Alte es verkündet:
Zu kennen Ort und Zeit genügte.
Und auch da müsste es anders sein:
Da stimmen die Potenzen nicht.
Wir vergaßen den Teiler gi-gi.
I. Ha-ha, du kennst die Formel Murmel nicht!
II. Welch schiefer und schwieriger Weg.
Da lob ich mir doch die Methode Wik-Wak-Wok,
Die hilft beim Rechnen.
I. Ha, wundervoller Wahrheit erster Schimmer
Hängt schon überm Feld der Gleichungen.
Ich bin beim Sinn des Ganzen angelangt.
II. Ja-ja, so ist es recht!
Genau das ist der Weg.
Die Klammern müssen verschwinden.
Ganz klar, ich musste töten. Aus diesem Grunde!
Ich danke Euch für die Erleuchtung.
Für des Gedankens präzise Arbeit.
I. Und ich verstehe nicht, von welcher Potenz.
Doch neigen die Ahnen sich mir zu in letzter Wolke.
II. Ich verstehe – und danke dem Getöteten.
I. Ich danke dir, Mörder!
Einen Grund zum Denken gabst du mir.
So drücke ich fest die Hand
Dem grausamen Mörder.
(April 1921)
WA SIS TD ASS OZ IALE?
PUNK IM SCHRANK: WIE
EIN GEDANKE DIE WELT
SPALTET IM SICH ANDI R
ghjkgzkgzlztgl
hart, gerecht – n o c h waaaaaas?!
ka ka – ak, ……