Michaela breitete aus, was unter ihrer Bettdecke Platz fand. Verloren lag es neben ihr und träumte. Nebenan die Kinder hatten jedes ein Zimmer für sich.
Michaela breitete aus, was unter ihrer Bettdecke Platz fand. Verloren lag es neben ihr und träumte. Nebenan die Kinder hatten jedes ein Zimmer für sich.
Ein Prosatext sollte nicht klappern. Wie aber steht es um den präpositionalen „Reim“ ? Mich persönlich stört so etwas schon, aber bei einem Rezeptionstempo von fünfundzwanzig Bildern pro Sekunde dürfte er gar nicht zur Wahrnehmung gelangen. Was also ist poetische Prosa?
heute etwas neben sich.
wieso heute?
Na, irgendwie die Mischung schlechthin. Sowas von hollahi-hollaho bei angezogener Handbremse, dass einem schlecht wird bloß vom Rumstehen. Keine Reime mit verstellter Stimme, die Sprünge im Fluss nur Ausdruck von Reaktionen auf das Weiterleben
„heute etwas neben sich“ ist wohl hier die frage: was mache ich mit meiner lust, mit all den schätzen hinter der wohnungstür, im eingehegten bezirk „und zum fest verschenkte Micha ihren seltensten gallenstein“ ??
Aber die kindliche frage bleibt: mama, wo kommen all die kinder her? – ach komm doch, immerhin hat keines so einen Namen wie Du
Ein Gehirn ist ein zuverlässiger Diener, aber ein miserabler Herr.