Martin Jankowski: geb. 1965 in Greifswald, lebt in Berlin. Songs, Gedichte, Essays, Erzählungen, Roman. Zuletzt göttliches vergnügen auf erden und kosmonautenwalzer (Lyrik, beide aphaia Verlag 2014). Alle Beiträge von eisenhans ansehen →
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10 Kommentare
L’impatto degli orologi.
Ariete
cupero.
Alla fine siamo solo un naso.
Odore. E tristezza.
’s liest sich schön, meldoisch, leicht, „tristezza“ sagt mir was – allein das andre vermag mein helles köpfchen nicht zu fassen. übersetzung, poschalsta. dann lese ich es so neben meiner küchenarbeit, dem stopfen und sticken, beim hausaufgabenhelfen (lateinübersetzung – meine spezialität) und bettenabziehen, beim waschen und bügeln und tränen trocknen (wegen algebra – meine nichtspezialität), haare kämmen, beim barbiepuppen anziehen und pubertären hörnern abstoßen.
mit den worten (m)eines kindes: blöde kuh!
mit meinen worten: wer ist d’annunzio? ich kenn nur pekik-kurse (prager eltern kinder kurse…). ja, nun stoßt mich doch aus, ihr gelehrten und belehrenden. mein gott, ich geh jetzt wischwassertopf leeren 🙂
… flöte und pauke, trompete und cymbal, harfe und posaune, derbes und sinnliches, norden und süden – th. mann wäre sicher auch begeistet zu uns gestossen – wenn er denn seinen sonntagsanzug abgelegt, die schreibtischarbeit erledigt (es ist nach zwölf), den pudel ausgeführt und die krawatte gelockert hätte.
pückler find ich lecker – kann gerne kommen. mark twain bitte nur mit tom und huckleberry. so wirds wenigstens lustig. denn bettina ist immer so melodramatisch. mozart wär gut: frisch, frech, fröhlich, frei. so schmeckt der sonntagsbraten, der diesmal aus tofu besteht.
ergänzung für die nicht-wissenden. d’annunzio war meister der flüchtigen, vergänglichen erotik. und darin fast modern. deshalb passen das gedicht & die sprache. so zu ihm.
Ja, das mag jetzt ihre Einschätzung sein aber, ich kann das jetzt auch nicht beur – ach du dummes stück scheiße halt dein maul – was sie so verbrauchen, andere verbrauchen noch viel mehr – anzweifeln, also –
L’impatto degli orologi.
Ariete
cupero.
Alla fine siamo solo un naso.
Odore. E tristezza.
’s liest sich schön, meldoisch, leicht, „tristezza“ sagt mir was – allein das andre vermag mein helles köpfchen nicht zu fassen. übersetzung, poschalsta. dann lese ich es so neben meiner küchenarbeit, dem stopfen und sticken, beim hausaufgabenhelfen (lateinübersetzung – meine spezialität) und bettenabziehen, beim waschen und bügeln und tränen trocknen (wegen algebra – meine nichtspezialität), haare kämmen, beim barbiepuppen anziehen und pubertären hörnern abstoßen.
PS: was machen sie so an einem sonntag?
… melodischer als die mutation davor? wir sind eben (nur) eine aufgeklärte nation. setzen. lesen sie d’annunzio, wenn möglich, im original.
mit den worten (m)eines kindes: blöde kuh!
mit meinen worten: wer ist d’annunzio? ich kenn nur pekik-kurse (prager eltern kinder kurse…). ja, nun stoßt mich doch aus, ihr gelehrten und belehrenden. mein gott, ich geh jetzt wischwassertopf leeren 🙂
ich empfehle klassische musik und sonntagsbraten.
… flöte und pauke, trompete und cymbal, harfe und posaune, derbes und sinnliches, norden und süden – th. mann wäre sicher auch begeistet zu uns gestossen – wenn er denn seinen sonntagsanzug abgelegt, die schreibtischarbeit erledigt (es ist nach zwölf), den pudel ausgeführt und die krawatte gelockert hätte.
nehmen wir bitte noch mark twain, francois villon, den fürsten pückler und die junge bettina von arnim mit dazu?
pückler find ich lecker – kann gerne kommen. mark twain bitte nur mit tom und huckleberry. so wirds wenigstens lustig. denn bettina ist immer so melodramatisch. mozart wär gut: frisch, frech, fröhlich, frei. so schmeckt der sonntagsbraten, der diesmal aus tofu besteht.
ergänzung für die nicht-wissenden. d’annunzio war meister der flüchtigen, vergänglichen erotik. und darin fast modern. deshalb passen das gedicht & die sprache. so zu ihm.
Ja, das mag jetzt ihre Einschätzung sein aber, ich kann das jetzt auch nicht beur – ach du dummes stück scheiße halt dein maul – was sie so verbrauchen, andere verbrauchen noch viel mehr – anzweifeln, also –