Schnee (Forts.)

Was ist mathematische Vernunft?

Dank Alains Beiträgen sind wir da mittlerweile in diesem Blogg einige Schritte weiter gekommen. Doch immerhin, im erklärtermaßen ästhetischen Diskurs gefragt – in der Verständlichkeit einer Vorlesung etwa von 1827, als die Welt noch ganz anders aussah, aber dennoch schon genau die war, in der wir heute leiden und leben – – was?

Eine Antinomie, ja gut. Aber welche? Etwa eine von diesen dreien? Hm,

obwohl es 1827 natürlich als bekannt vorausgesetzt wurde und ja auch werden durfte und musste, den Selbstverständlichkeiten des Menschheitsadels gemäß – – – lässt sich so etwas auch in allgemeinbekömmlicher Ausdrucksgestalt kredenzen?

Geben Sie sich gefälligst Mühe! Soooooooo nst

Wegtreten!!

na nich sie, blei’m se doch!!!

Was, was?

!

*

Antinomischer Verstand, das ist der Wahnsinn. Theoretische und praktische blablabla, wie immer. Dagegen dann nur noch -; die Kritik, marx & Negativität (Frankfurter lesart, Bekannt & e…)

Nichts Neues unter der Sonne?

jeden tag, alles

Nana, nicht übertreiben.

Antinomisch kann nur die Vernunft sein, und wäre es auch. Die Mathematik dagegen ist konsistent. Oder wäre es, wenn da nicht ihre Sprache wäre… Bitte kein Gödel-bla, ja?

Diagonalisierungsverfahren.

ja dann dagonalisiern se ma…

Mathematische Vernunft, die Idee des Widerspruchs (Hegel-Marx-…)

Klammmer zu.

Syntaxfeler

in der sprache des wider…

Lasst die Dinge sprechen, Imaginisten!

Che! AK 4.

Hm, schon wieder Fehlermeldung; dieses Mal bei korrekter Syntax.

Was, was was?!

Es sitzt nun in Moskau. Fragen Sie es selbst. Und vergessen Sie nicht, wiki-leaks von mir zu grüßen – – \#

Oder schreiben Sie gleich an den amerikanischen Präsidenten –

also den von usa!!!!!!!! nix alleinvertretungsanspruch

  • wie damals (Freiheit für
  • Angela Davis
  • Luis Corvalan (oh acheiß diktate mitsamt ihren diktatorInnen…
  • Abu Jamal

#/

**

ohne ultrafilter & mathematische distributionen

vielleicht ganz einfach

ne frage gerechtigkeit : x : y : [+z]

{bitte nicht – spekulativer syllogismus}

ODIN

tri

trez

J. W. Rosch
geb. 1967 in Charkiv, lebt in Frankfurt am Main. Gedichte, Prosa, Roman. Bisher bei LLV erschienen: Jokhang-Kreisel. Gedichte und kurze Prosa mit Zeichnungen von Anna H. Frauendorf (2003), Goðan Daginn. Gedichte. Mit Radierungen von Mechthild Mansel (2010).

Ein Kommentar

  1. Wer beim Stichwort Vernunft nicht antinomisch wird, hat seine – mögliche und wirkliche – noch nicht zu Gesicht bekommen.
    So weit, so gut. Analyse.
    Und jetzt: die Varianten versus die – – eine, unteilbare, hochgradig differenzierte – Bewegung.

    Nennen wir es nicht Dreiheit, unentzweite…

Schreib einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert