geb. in Dresden im Herbst 1989, hab die Wendewirren mit der Muttermilch aufgesogen, Pflastersteine wurden aus dem Bahnhofsvorplatz gerissen und flogen knapp an meinem Kinderwagen vorbei, meine Mutter konnte ihren Beruf als Jungpionierleiterin auf dem Albrechtsberg nicht mehr ausüben, sie nahm an einer Umschulung zur Altenpflegerin teil, während ich brav die Kreuzschule besuchte. Alle Beiträge von Theodor Holz ansehen →
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Ein Kommentar
Weihnachten war denkbar nahe, und Esther fror bei dem Gedanken, den Abend allein in der Wohnung verbringen zu müssen. Gesine und die Kinder waren ins Gebirge verreist, während der Ehemann Alexander immer stärker autistische Züge bekam. Esther warf den Gedanken an Gesine, den Mann und die Kinder weg, voll Ekel, voll Ekel. Sie verbarg ihre Schulter in Vyvyans Revers. Was sie eigentlich, wie schon Eduard ihr zweideutig geboten hatte, wegen der Ansteckungsgefahr nicht mehr tun sollte.
Weihnachten war denkbar nahe, und Esther fror bei dem Gedanken, den Abend allein in der Wohnung verbringen zu müssen. Gesine und die Kinder waren ins Gebirge verreist, während der Ehemann Alexander immer stärker autistische Züge bekam. Esther warf den Gedanken an Gesine, den Mann und die Kinder weg, voll Ekel, voll Ekel. Sie verbarg ihre Schulter in Vyvyans Revers. Was sie eigentlich, wie schon Eduard ihr zweideutig geboten hatte, wegen der Ansteckungsgefahr nicht mehr tun sollte.