An der Grenze des Ertragbaren
Rüttelt das Gegenwärtige
Meine Sinne
Hier bin ich
Das kaum Ertragbare
Weckt mich auf
Wach bin ich
Trage das kaum
Ertragbare
Im Herzen
Das bewältigt mich
Das bewältige ich
An der Grenze des Ertragbaren
Rüttelt das Gegenwärtige
Meine Sinne
Hier bin ich
Das kaum Ertragbare
Weckt mich auf
Wach bin ich
Trage das kaum
Ertragbare
Im Herzen
Das bewältigt mich
Das bewältige ich
An der Grenze zur Schlafenszeit möchte ich, biorhythmisch bedingt, hier noch einen kurzen Kommentar hinterlassen: nach hermetischer Poesie, nach Posse und Posaune, ist im Inskriptionenreich nun eine neue Ära angebrochen: die Ära germanistisch-präziser Interpretation. Ich fühle mich in meine Doktorandenzeit versetzt, Musil lesend. Ein berauschendes Gefühl.