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An der Grenze des Ertragbaren
Rüttelt das Gegenwärtige
Meine Sinne

Hier bin ich
Das kaum Ertragbare
Weckt mich auf

Wach bin ich
Trage das kaum
Ertragbare

Im Herzen

Das bewältigt mich
Das bewältige ich

karolin
Karolin Pfeffer: geb. bei Frankfurt am Main, lebt in Berlin. Sie hat nach einem Lehramtsstudium ein Studium der Musik-therapie absolviert, spielt und unterrichtet Klavier. Sie schreibt Lyrik und Kurzgeschichten.

Ein Kommentar

  1. An der Grenze zur Schlafenszeit möchte ich, biorhythmisch bedingt, hier noch einen kurzen Kommentar hinterlassen: nach hermetischer Poesie, nach Posse und Posaune, ist im Inskriptionenreich nun eine neue Ära angebrochen: die Ära germanistisch-präziser Interpretation. Ich fühle mich in meine Doktorandenzeit versetzt, Musil lesend. Ein berauschendes Gefühl.

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