Eingereicht am 15.10.2016 um 09:37
1) Mutter erzählt mir von Vater. Dass er wieder nicht mit ihr redet und dass er jetzt bekloppt wird |
Eingereicht am 15.10.2016 um 09:37
1) Mutter erzählt mir von Vater. Dass er wieder nicht mit ihr redet und dass er jetzt bekloppt wird |
Da ist also wieder einaml jemand auf der Suche,
Suche,
Su
\ _
;
Ist Schreiben/Leben eine Jagd?
Ist Schreiben/Leben eine Flucht?
Leben –
Die Jagd
nach der Flucht.
Frau Stein,
vor allen inhaltlichen Fragen: was passiert hier eigentlich? Sie nehmen sich einen Text aus einem Text, ich vermute: aus Gründen der Überschaubarkeit. Damit evozieren Sie die ewige Frage der Interpretation – nach dem Verhältnis von Teil und Ganzem. Und dann schließen Sie noch drei Textstücke an, von denen zwei durch Wahl der Schriftart auf analoge Weise hervorgehoben sind wie der zitierte Textteil. Und dann fangen Sie an __ —
zu rhythmisieren?
zu dichten?
einfach nur zu sprechen, zu denken, zu … ?!
Bevor hier überhaupt Teil/Ganzes zur Verhandlung freizugeben wäre, stellt sich mir die Frage nach dem F i g u r e n k o s m o s . Wie gedenken Sie denn mit der Ihnen angedienten Tochterrolle gegenüber der Autorin obigen Texts2, die sich „selbst“ am 15.10.2016 mit „Meine Version“ bezeichnet hat, umzugehen?
Herr Mazur jedenfalls hat bisher noch nichts geäußert, was auf Interesse an der hier gerade anhebenden Gesprächsorgie schließen ließe.
die totenglocken werden aus dem gebälk gehängt, endlich leben sie (wieder), ein turmfalkenpärchen hat neben dem klöppel gebrütet, „Klöppel steht für: den in einer Glocke frei schwingenden Teil, der beim Anschlagen den Ton auslöst“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Kl%C3%B6ppel), zu weihnachten gibt es turmfalke (keine ganz), geschüttelt und gerührt, wenn doch bond endlich käme, schon hier wäre, ich müsste nicht auf ihn warten
Lass uns doch alle wieder an einem Tisch sitzen, Mutter, Vater, Tochter. Was nützt es denn, wenn wir hier über den Abwesenden als Abwesenden schreiben. Abwesenheit, dass ist doch Flucht vor dem Leben. Leben ist, wenn die Mutter zum Vater sagt: „Ich glaube, Du wirst jetzt bekloppt“, ja, das ist Leben. Wobei sie es vielleicht etwas diplomatischer Ausdrücken soll, also hier, zwischen Sonntagsbraten und Klößen.
Nun hör doch endlich mal auf.
Ich höre nicht auf. Du kannst das ruhig wissen.
Hör endlich auf zu meckern.
Ich meckere doch gar nicht. Ich erzähl dir das bloß.
Und wie gesagt, du kannst das ruhig wissen.
Na dann, Brot und Wein auf den Tisch!
P.S. ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie in meinem Kommentar vom 14.12. 10:35 den Tippfehler in „einmal“ korrigieren könnetn…
Was bringt denn das?
das das ist immer was,
mehr
aber auch nicht
oder nicht
„Abwesenheit kann man nicht nachholen.“
perl mutter fleiß,
weiß oder
nicht
Mensch, Vater, rede mal mit Deiner Frau.
Aber denk dran: Mittwoch ist Skatabend.
frau kleist, der hier angekündigte große Roman – vollendet?
Chiaro, dIe bedeutendsten Romane – geschrieben auf Bierdeckeln und Pizzapapppackungen.
alles ziemlich redundant hier