Kannst du es rauschen hör’n im Weiß der Dinge, soo Zungenspitze aus dem Rückenmark?

[Versuch einer Bestimmung der Grenze(n), welche die bekannte und unbekannte Welt durchzieht bzw. formen / erster Versuch]

http://www.jens-rosch.de/plan214.htm

Die Frage nach der literarischen Verwandtschaft von Film und Dichtung bzw. Roman und Sujet – was ist das Allgemeine der Geschichte, was das Besondere am bindungsfähigen Bild-Wort? – führt auf das Problem zu bestimmen, welche als Spur erinnerbare weil spontan erkennbare Linien (im Sinne des Fließens von Aufmerksamkeit) sich im sogenannten Unendlichen treffen und welche nicht. Oder anders gefragt: Welches Außen ist das innen der Geschichte, dem ich als Er sein Leben sowohl zu entreißen als auch zu überantworten hätte? Mikro- und Makrokosmos in der Suche nach Einheit & Gestalt, Welt der Gespenster oder Träume im Tag_Nacht_Schema der Wahrnehmung, vielleicht das Krieg-Frieden-Schicksal / „Liebe“…

Jede Antwort hätte das spezifische Problem mit solchen Worten zu formulieren, die im Prinzip jeder versteht: Inszenierung von Gestalt, von intuitivem Verstehen … Und vielleicht erst später! Besser zumindest als ein zu schnelles Verstehen, so wie der Tod immer noch ein weit verbreitetes Klischee ist und förmlich nach Auferstehung schreit:- O Werther, Werther;

„toter Indianer, Kuckucksnest.“

Ein Kommentar

  1. was für grenzen? meinst du etwa eine hypothetische parlamentsdebatte zur frage, ob auch spermien eine staatsbürgerschaft zusteht?? oder eher die frage, ob man auf diesem planeten mit dreien (heißt: mindestens… durchkommt???

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