Ich zeichnete mich in dein Leben
wie einen schmutzigen Witz –
zwischen uns eine leere Sprechblase,
die nur die Zeit zu füllen wusste.
Doch als ich mir eines Tages
ein Loch auf die Brust malte,
legtest du lächelnd deine Hand darüber
und riefst mich einen reichen Mann:
Nicht immer kleiden uns die Jahre
in Lust- und Sehnsuchtsfarben.
–
Da erkannte ich
den Fremden in dir
und begann, dich zu lieben.