featuring fried gomringer etc.
sofa profanica
fehlt das
i
lässt sich der
: : : : : : : arsch
hemmungslos
darauf
nieder
ein zeichen ein zeichen
stumm
visuell
i
die stimme
im innern
bricht hin
aus / /
au
ssssssssssssssssss
in
schreibschrift niedergelegt
spürt
man die kette-kette
kett-e-e-e-e-e
stimm
Apparat in Bewegung
„ist das nicht obszön?!“
i-a, au, U
der Abschlus
ein Schuss
i-n-s/d-u-ng-k//l
kl
vice versa
Irrtum schlechthin
oder
konkrete Musik,
Artikulation des eigenen Herzschlags bei 50 Hz, Brummen
auf der Leinwand / des
Auges oder Blatt//Pa
pier, frei
händig durch ein Bullauge gehalten
wand geflecht knoten
du (aporizmo Nr. 67)
solltest endlich aufhören
von den falschen leuten
geld anzunehmen
oc:
Es (Aporismo ’68)
riecht nach kinder
kacke und heil
igem geist
* * *
heiligem stockendem
stinkigem fauligem
odem
odem, atem –
autem
aut.at
(serie #1)
Vogelvau, Treppenwitz und das Kettensägenmassaker
Im Café Wien:
Die Landtmann-Zeitung.
ein Gassen-
hauer,
was unter dem Busen
kleben bleibt.
Was in Hotel-
betten gelesen
wird,
Zur Not: Ordchideenerde.
Poetry-Slam/ ist die Rezeptionsästhetik// des Dadaismus.
Nicht mehr und nicht weniger.
Aber:
Eine Ästhetik, die sich auf die Erzeugung von Neuem im Gebrauchsprozess von Altem „beschränkt“, ist NIE besser oder schlechter als ihr [soziales] Trägermilieu.
Das gilt analog zur Kunstgeschichte für die Geschichte der Philosophie:
Die sprachkritische … [sog. analytische] … {…}
„Summe“ eines solchen Diskurses
aber
wäre: „Es geht in der Kunst um besser oder schlechter, nicht um /Wirkung-an-sich//.“
Was eben hieße: „Wirkung-auf-wen“.
AUFGABE für Verfechter der Gegenthese: Entwerfen Sie l’art pour l’art [neu], erörtern Sie, und beweise.
Oder minimal: „Beweise, dass …“
!
????????????????????????????
„Konzept:
Die Bedeutung generativer Gestaltung, also Gestaltung die im
Wesentlichen durch einen Algorithmus erzeugt wird, wächst durch die
neuen und immer zugänglicheren technischen Möglichkeiten.
Die dabei aufkommenden Fragen zum Verhältnis der Technik zum Kunstwerk
und dessen Wirkung bzw. Bedeutung erinnert an den 1936 geschriebenen
Aufsatz „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen
Reproduzierbarkeit“ des Kulturkritikers und Philosophen Walter Benjamin.
In diesem Aufsatz beschreibt Benjamin einen, durch die neuen
Möglichkeiten der Reproduktion wie Film und Fotografie, grundlegenden
Wandel des Kunstbegriffs.
Punkte auf die er bei seinen Betrachtungen eingeht sind unter anderem:
-Der Begriff des Originals
-Der Begriff der Aura eines Werkes bzw. deren Verlust
-Die Rolle der Apparatur zwischen Rezipient und Kunstwerk
Da die Technik im generativen Design direkten Einfluss auf den
Entstehungsprozess selbst nimmt und somit mehr macht als nur das
Kunstwerk zu vervielfältigen, liegt der Gedanke nahe, dass dies als
konsequente Fortführung bzw. Erweiterung von Benjamins Gedanken zum
Verhältnis der technischen Möglichkeiten und des Kunstwerkes
verstanden werden kann. Dies stellt den Grundgedanken für die
Veranstaltung dar.
Für das Masterforum wollen wir generatives Design als aktuelles
gestalterisches Phänomen mit den bereits 1936 in Benjamins Aufsatz
formulierten Gedanken in Verbindung bringen.
Begriffe wie Urheber, Gestalter und Kunst selbst sollen dadurch
hinterfragt und die Auseinandersetzung mit Design in einer Zeit der
scheinbar unzähligen technischen Möglichkeiten und deren Potenzial
angeregt werden.“ (Florian Kaspar)
ALS ABSCHLUSS SOLL ES EINE KLEINE FEIER GEBEN, BEI DER SICH BESUCHER, THEORETIKER UND KÜNSTLER BEI SNACKS UND GETRÄNKEN AUSTAUSCHEN KÖNNEN…
Pakistan hat wohl die größten Eisflächen außerhalb der Pole.
Begrüßt wurde ich schon im Bus von den monotonen Gesängen für Hussein und die Schlacht bei Kerbala. Brain washing war angesagt, denn * gehörte mal zu Pakistan und somit betrete ich muslimische Gefilde.
Ich intervenierte dann irgendwann genervt und fragte den DJ nach Pakistani Pop.
Was lobe ich mir doch die Smith mit „Hang the DJ“.
Mit dem Wandern war es auch so eine Sache, denn entweder endeten meine Treks an tiefen Schluchten oder an Miltiärgebieten.
Wusstet ihr, dass Yak Mann bedeutet, somit möchte ich lieber keinen Yak-Käse essen.
Yan ist das weibliche Tier und somit bevorzuge ich lieber Yan-Käse. Was ich hier wieder nicht alles lerne!
Ach ja, auf der Rückfahrt bereitete ich dem Gesinge ein radikaleres Ende, ich kappte das Lautsprecherkabel des Busses!
War das eine göttliche STILLE!
EUER REISEREPORTER
„In Todes Nähe werfen auch kleine Dinge, dürftige Menschen, schmächtige Gedanken imponierend breite Schatten.“
Alfred Polgar