(Dreizehn)

Die toten Seelen der Mopeds in Sachsen-Anhalt

Kraba vel Jop
Inhaber einer E-mailadresse, juristische Person. Owner of Agency for Literary Promotion (alp), in den 80er Jahren zufällig Zeuge einer Festnahme im Frankfurter Stadtteil Bornheim, seitdem Mitarbeit bei Literaturprojekten (Sklaven/Sklavenaufstand, lose blätter, Zündblättchen u.ä.) ohne kommerzielles Interesse.

8 Kommentare

  1. Und was für eine: staats-akademie-Auskunft, eine der drei großen, wie sie schon vor dem halben Jahrhundert erfunden waren, bevor wir – mit all dem Unglück – endgültig diese Bühne betreten sollten.

  2. Tote Seelen: Das Adjektiv macht das Substantiv zu etwas völlig anderem.
    Tote Seelen ist etwas ganz anderes als Seelen.
    So wie
    Wasserhahn und Hahn
    Buntbarsch und Barsch
    Vegetarische Wurst und Wurst
    oder
    Repräsentative Demokratie und Demokratie

  3. Die Form ist doch hier, wie so oft, nur Maske. Das Gesicht, das sind zugegebenermaßen schier unendlich viele Falten. Aber die Erinnerung leuchtet. Oder klingt. Ein blauer Tank im knatternden Wind. Und wir fuhren damals siebzig. Ganz legal, mit sechzehn. Heute fahren sie immer noch siebzig. Und dürften doch nur fünfzig. Fünfzig – fünfzig! Gut, wer da noch so Reste einer geerbten Seele unterm Hintern spürt. Gut für die Beziehung zum Gesetz. Und Gesetze müssen, müssten schon… Oder was ist Freiheit?

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