3 Kommentare

  1. Baut es weiter aus! In einem Gedicht. Gut. Ich erinnere mich spontan an meinen Prosatext (auch eine Ego-Nährung – oder Näherung???) Brennt die Zeitung an! Wir müssen wieder brennen und ausbauen, um interessant zu sein. Viva 2019.

    Wenn das Haus zu groß ist,
    brennt die Zeitung an.
    Wenn die Liebe klein ist,
    baut das Ego aus.
    Wieder aus! Wieder an.

  2. „Die Fesseln der Selbstsucht zerstückeln“ …übrigens ist der 5.12. (der Tag der Gedicht-Einstellung) auch Tag des Ehrenamtes. Ich glaube zwar nicht, dass der überwiegende Teil der Ehrenämtler in Sport-, Musik-und Feuerwehrvereinen oder sonstwo, als Grüne Dame, Platzwart oder somstwasnoch, irgendetwas mit dieser Zeile anfangen kann. Ich glaube allerdings, dass CatherinaSforza beim Schreiben nicht daran gedacht hat…
    Woran dann?
    ICH bin selbstsüchtig. Und ich bin es gern. Auch wenn die Sucht nach mir, nach meinem Körper mit den Jahren nachgelassen hat und das Meer der Illusionen mit der Zeit kleiner wurde.
    Ich sehe mich immer noch gern im Spiegel.
    Ich gönne mir täglich etwas, nur für mich.
    Ich beschäftige mich sehr gern nur mit mir (wer Schweinkram denken will, soll es tun).
    Und wenn ich monatlich im Theater meiner Stadt ehrenamtlich die Cafeteria öffne (tatsächlich), mache ich das nicht für euch, sondern wegen der Freikarte und weil ich dabei so schön aussehen kann.
    Jo.

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