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Eleadora Stein
geb. am 12. 6. 1954 in Wilkau-Haßlau, ist eine vielfach ausgezeichnete Schriftstellerin und Übersetzerin und eine der bekanntesten zeitgenössischen deutschsprachigen Autorinnen. Nach ihrer umfassenden Kritik an Sprach- und Bewusstseinsschubladen befasste sich Stein vor allem mit dem fortschreitenden Verschwinden des Subjekts. Frühwerke wie „Pilzbeschimpfung“ und „Versuch über den Mut“ machten sie in den späten 1970er Jahren schlagartig bekannt. Bei der Wiedervereinigung der 1990er Jahre vertrat sie vereinigungskritische Positionen gegenüber der Mehrheitsmeinung.

9 Kommentare

  1. Die Spinne passt da nicht rein. Es sei denn, man täte kurz erwähnen, dass inzwischen wieder zehn Grad plus herrschen und die aufgetaut ist.

  2. Das Rausschmeißen der Spinne aus dem Text kommt mir (obwohl ich das gut finde, lass die bloß draußen) so vor wie ein umgekehrter Fall von „Ritter Sport“ – bei dem es wohl nicht ganz so schlimm ist, diese Schokolade zu essen, nur weil da „Sport“ drauf steht.

    Aber nichts für ungut! War nur so ein unsinniger Gedanke.

  3. Freitags hatten wir immer Sport in der Schule. Da war einem schon der ganze Freitag versaut: Die Umkleidekabine, die Trainingsanzüge und das Um-die-Wette-Rennen in der letzten Reihe.

  4. Manche Menschen Krabbeln in der Papier-Tonne herum, weil sie Daten-Jäger sind. Der Daten-Dandy hingegen, klebt alles wieder sorgfältig zusammen und fährt noch mit dem Bügeleisen drüber.

  5. So, Schluss jetzt mit dem Geplänkel! Das wertet doch nur das Steinsche Geschreibsel auf und lenkt ab von dem, was es ist: Nichts. Ein Schuss ins Leere.

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