Weihnachten war denkbar nahe, und Esther fror bei dem Gedanken, den Abend allein in der Wohnung verbringen zu müssen. Gesine und die Kinder waren ins Gebirge verreist, während der Ehemann Alexander immer stärker autistische Züge bekam. Esther warf den Gedanken an Gesine, den Mann und die Kinder weg, voll Ekel, voll Ekel. Sie verbarg ihre Schulter in Vyvyans Revers. Was sie eigentlich, wie schon Eduard ihr zweideutig geboten hatte, wegen der Ansteckungsgefahr nicht mehr tun sollte.