Weiß Weiß Weiß
strahlt die Dynamo Welle
aus feuchten Augen
Ismen – trichter
Filter keucher
Latio
n. . .
Maschinen stehen auf
Ihre Gesichter brennen die Sonne
Weiß Weiß Weiß
strahlt die Dynamo Welle
aus feuchten Augen
Ismen – trichter
Filter keucher
Latio
n. . .
Maschinen stehen auf
Ihre Gesichter brennen die Sonne
Mensch, Catherina Sforza, von Dir haben wir ja schon ewig nichts mehr gelesen. Willkommen zurück bei den Tionen!
Nach Günter Eich haben wir hier also den originalen Gestus von Eduard Claudius, Menschen an unserer Seite; „das“ Problem: kennt aber nicht jeder. Wenn meine Vermutung zutrifft und Catherina kennt das auch nicht, dann würde die Interpretation hermeneutisch gesehen endlich einmal interessant: gemäß Schleiermachers Diktum, den Autor „besser (zu) verstehen als der sich selbst“.
Schleiermacher, Roland Reagan, was haben die den miteinander gemein. Denk ich wieder das sind Geißlein, dabei sinds Wackersteine, oder sehe ich wieder mal nur Fakten, wo andere schon Zusammenhänge erkennen?
Da obiges Gedicht Worte verwendet, darf es sich über seine Rezeption unter einer Bedeutungsperspektive beschweren. Der Rest ist Rhythmus, wenn er sich von einer Struktur absetzt,
die drei Strophen aber
xxxxxxxxxxxxxx
yyyyyyyyyy
zzzzzz
n…
Einsatz oder
zweisatz ???
Die moisten machen
vormittags was,
weil sie es
bei der Arbeit
machen.
Da gibt es genug
Inspirationen:
Quelle o. Niveau?
Egal!
Es zählt
der
Rhythmus
der
Wacker-
steine.
Ja, entschuldigen Sie, wenn ich Sie bei der Arbeit gestört haben sollte. Worauf es mir mit meiner – spontanen – Anmerkung ankam: Die letzte Strophe ist so visuell, dass sie für die (jede?) Interpretation das übliche Problem aufwirft, welches dann entsteht, wenn Schrift zu Stimme oder auch Welt zu irgend so einem – jaja, ephemeren – ich (Ich??) werden oder sogar geworden sein soll.
Aber ich vergaß das Wichtigste: der Text gefällt mir.
Mir gefällt es nicht. Es ist sinnlos. Wenns wenigstens Dada wäre. Aber so.
Frau CatherinaSForza, sind Sie Radmechanikerin oder in ner Werkstatt groß geworden?
Naja, Geschmäcker sind verschieden.
Und Kommentare auch.
Meine bezahlte Arbeitszeit ist seit ner Stunde vorbei. Was jetzt kommt, ist Fun.
Im Ofen Kekse. Muss aufpassen, dass sie nicht schon wieder bretthart werden. Liegen sonst wie Wackersteine im Bauch.
Das Gedicht ist ein Bild, das DaDA vor Zeiten mal angebrannt hat. Aber nur an einer Kante. Entkalkt! Was euch gefällt.
Ich kannte mal jemanden, der schrieb einen Text: „Der Maschinenplanet“. Er schrieb ihn passabel – hätte aber durchaus noch für mehr Brillanz darin sorgen können. Und ich bin mir sicher: er hätte Sie um diese letzte Strophe angebettelt.
„der/Rhythmus/der/Wacker-/steine.“ ist niedrigstes Niveau. Das Antiversprinzip, wenn man begrifflich adeln wollte. Mit dieser Planetin würde ich als stinknormal, aber mormalstinkig diffizil programmiertes Etwas nichts zu tun haben wollen.
Schwarz Schwarz Schwarz
saugt der Kosmos Bläser
mit vollem Rohr
Spektren – „volles“
dickes, hohes
Lati
n…
Spektoren Traktoren
A kkumu la-ta toren
links links links,
hinterm hauptmann stinkt’s.