Durch die Mitte meines Schweigens
zieht sich eine weiße Mine.
Nur selten spitze ich sie
am Verstand.
Mit jeder Regung
schreibt sie Spuren.
Ob du sie liest,
wenn unsre Worte nicht mehr halten
und lautlos in den Sprachfluss fallen –
Durch die Mitte meines Schweigens
zieht sich eine weiße Mine.
Nur selten spitze ich sie
am Verstand.
Mit jeder Regung
schreibt sie Spuren.
Ob du sie liest,
wenn unsre Worte nicht mehr halten
und lautlos in den Sprachfluss fallen –
Ein Plädoyer für Liebesbriefe! Ab damit in den Literaturkanon Klasse 10 aufwärts…
Wunderschön, mutig und verzweifelt zugleich.
Na von Sigune haben wir hier schon lange nichts neues gelesen.
Stimmt. War mit meinem Buch beschäftigt (http://geest-verlag.de/shop/schnabel-sigune-apfeltage-regnen-gedichte-bilder-von-gertraude-nitsch). Inzwischen gibt es wieder Neues – mal sehen, vielleicht stelle ich mal wieder was ein.