8 Kommentare

  1. wer hat ihnen denn das erzählt? beim besten willen und bei allem schlechten, was ich meinem heimatstaat gern nachsage – aber diesen eindruck kann ich nun wirklich nicht teilen. habe – ach – so bannig 150 fahenapelle erlebt. leider ohne fanfarenmusik – das wäre dann wenigstens ein musikalisches ereignis gewesen. so gab es nur eine quitschende mikrofonanlage und die eisige stimme des direktors, die von angrenzenden plattenbauten zurückgeworfen wurde.
    einzig der spruch meiner ollen deutschlehrerin ist im gedächtnis: wir tuten und blasen nicht, suchen sie sich gefälligst ein anständiges deutsches verb aus! trärä!
    also, frau kleist, besser recherchieren oder die ddr denen übrlassen, die mit herz und seele drüber abkotzen können!

  2. die olle deutschlehrerin appelliert: „korrigieren sie a p p e l l und f a h n e! oder können sie’s nicht besser??? mehr aufm kopf als drinnen! suchen sie sich einen intelligenten mann, man!“

  3. weit und breit kein gedicht zum 1. weltkrieg, nirgends ein kommentar zur dt. 1heit. täusche ich mich oder besteht diese seite nur noch aus täterätä-patriotismus im hurra-staat „eigenes gehirn“? das rapunzel reißt sich voll geistiger unruhe schon haare aus ob dieser politik des schweigens. frau kleist turnt als rumpelstielzchen ums offene feuer. übrig bleibt ein nacktes herrenbein, herrn dr. kohl gehörig. verkalkte adern inclusive.

  4. i moag nimmer. es is sooo öd! di hoar hob i verlorn. nix da von der güldnen pracht. jo mei, so lässt sich die supp halt besser auslöffln, fällt ja e kei hoar mehr nei. nur eins is bleed: das hirn friert. nix zum wärmen. und das blut erstaart. a ge – laß gut sein kleist, die alte garde wird nicht mehr gehört. wozu auch. das ohr wird taub mit der zeit. liegt wohl am vielen tätäräta und dem knallbumm aus krupp-rohren. das feuer neu erfinden müsst man. man. nur i – i hoab kein schneid mehr. kum, nimm die klampfe i die hoand und setz di nieda zum feuer. wenn du moagst, kannst dein bein schwingen und drumherumtanzen. schaut eh niemand hin.

  5. wird schon noch sehen was situation ohne frau kleist bedeutet.

    Weißt du noch, weißt du noch, die seligen Tage mit Vorsorge/Dünnpfiff? Ich habe schon tagelang keinen Stuhlgang mehr… das viele Sitzen und Ausharren, führt zu Verhaltungen. Vorsorge, bitte.

    Aktuelle Darmwinde, bitte. Wettervorschläge, na, von wo weht der Wind in diesem Herbst? Ist es Lyrik aus den alten Bundesländern? Oder doch Prosa aus Osteuropa. Egal welches Lüftchen weht und ob es wohlriechend ist. Wir sind dabei. Stopfende Herrenschokolade liegt schon bereit auf dem Servierteller. Und es wird nicht nur gestopft, sondern auch gehäkelt. Besondere Prosa gehört ins Geheimfach. Meine Omi hatte ein Klappfach in ihrem Nussbaumschrank, da gab es gedrehte Kerzen und Schokoladen aller Nationen und Altersgrade. Ach, wenn Omi die prosaischen Köstlichkeiten doch noch lebend hätte kosten können. Aber vielleicht hat sie ja. Wenigstens den Anfang. Sie kam aus der Kaiserzeit, ja, der mit der Nacktkultur und der völkischen Bewegung (U.S.) und sie wurde 96 Jahre alt.

  6. Der geistige Dünnpfiff begann am 2. November … Männerlektüre stopft.
    Auf Wiedersehen, Frau Kleist! Ich mach das Türmchen zu, der Herbststurm kommt und läßt mich erschauern. Pulswärmer gesucht. Können Sie häkeln? Oder schreiben Sie lieber Frauenbücher?
    IHRE RAPUNZEL.

  7. 1. Der geistige Dünnpfiff begann am 2. November … Männerlektüre stopft.
    2. Der Einmarsch der Wehrmacht begann am 1. Oktober 1938 – .

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