wie 1 sau vor die perlen

Unnötige Unermüdlichkeit im verstrudelnden Geröchel. Auffelln, alkalisch. Diaboloid dir in dich selbst getaumelte Komischkeit gebote. Dann wähntest du sie stumm vor deinem Gebahren. Prosaische Blasen, Schwäche gegelt in drastischen Schwällen getippt und verloren. Du hattest Dir keine Ohren geträumt, nur Münder woraus das Wortgewringe unaufhörlich bricht immerdar. West schnaubend über schlüpfrigen Gelenkverrenkungstänzen, ohne Frage löchrig und geilgelb. Dudu, ach dein Seitenblick. Gestern warst du noch. Lurchischer Damm und Durchbrecher im niedrigen oder des du nicht zur neben blicktest niemals du trunkener Traumtripper n.

eisenhans
Martin Jankowski: geb. 1965 in Greifswald, lebt in Berlin. Songs, Gedichte, Essays, Erzählungen, Roman. Zuletzt göttliches vergnügen auf erden und kosmonautenwalzer (Lyrik, beide aphaia Verlag 2014).

4 Kommentare

  1. Alo das ist nun wirklich genial! Seit Monaten grübele ich über die Struktur gewisser Texte. Sie einfach zu wiederholen und sie damit ad absurdum zu führen -also darauf bin ich nicht gekommen. Sieh, das Gute liegt so nah. Nun dürfen wir feiern: Die Scheuklappen sind oben, die Tore weit geöffnet. Blasmusik zum Einzug.

  2. mann, hast du es schwer … komm doch mal runter von deinem kopfgehämmer … kannste die wörter nich einfach mal gleiten lassen … vielleicht sogar aus deinem arsch … dann riechen sie wenigstens nach etwas von dir

    lg van hengel

Schreib einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert