schöner morgen kätzchenverkehr ich seh dich in
gesprenkeltem blau und nenn die liebe liebreich beim namen
meine triadische familienblüte trägt die träge sonne bis es
beinahe zu spät ist für gängelnde zeilenmonster in einem
niederhängenden schlaf
schöner morgen kätzchenverkehr ich seh dich in
gesprenkeltem blau und nenn die liebe liebreich beim namen
meine triadische familienblüte trägt die träge sonne bis es
beinahe zu spät ist für gängelnde zeilenmonster in einem
niederhängenden schlaf
wenn ich ihre gedichte lese, fühle ich mich an meine zwanziger erinnert. auf meinem schreibtisch liegt eine postkarte. ich drehe sie herum, eine frau aus stein steht vor einem hintergrund aus mosaik. ein unter der lampe hin- und hergleitender reflex, ein knick. „alle lust will ewigkeit, will tiefe tiefe ewigkeit“. ich war ein bisschen mainstream, ich war ein bisschen zu sehr fin de siècle. und bin es noch.