Kein Erwachen, nur das Aufschlagen der Augen.
Kein Augenöffnen, nur die Feststellung des Daseienden.
Keine Feststellungen, nur Beschreibung des Augenblicks mit Tautropfen im Nebel.
Keine Beschreibung, nur Benennung von etwas, das als Ganzes nicht zu sehen ist.
Ja noch nicht einmal Benennung: als ob Worten ein gemeinsamer Nenner eigen wäre, so ein Tropfengesicht unter der nicht sichtbaren Sonne im Licht.
Und dennoch – etwas geschieht. Die Worte wollen nicht bleiben, wo sie sind. Die Worte müssen sich bewegen, und der Nebel um sie herum bewegt
Sich mit. Und dennoch. Langsames Erwachen. Ich denke an Paul Celan & sage halblaut zu mir selbst: Guten Morgen.
tautropfen im nebel – klingt doch etwas zu zwielichtig …
wieso? nur kindchenschema…
hirsche im nebel, maria im zwielicht, bei halbwachem bewußtsein: erwachet!, das hatten wir alles schon mal, ich lieh ihm den titel meines unveröffentlichen romans („mein sumpf“) und er wurde wider erwarten politiker, eine empfehlung für unausgeschlafene halbtalente – das kindchenschema, ist es nicht der heimliche grund unserer kleinbürgerlichen lieben zum halb & halb?
wegen „gewollt und nicht gekonnt“; aber nichts (für ungut) gegen blogger kraba, ist eben nicht jeder zum dichter geboren.
vor der spontan-genialithaet stteht die eckel-schule
voila!
kraba than ka: hiermit erlöse ich dich von deinem erdenleben – stirb! und werde
schade.