die monstranz der tortentanten

(1 cleines caffee & cuchen couplet)

in ermangelung von worten (begeisterungsschweigen?)
protzen wir mit torten (aber bitte mit französisch creme)
und zwar aller sorten (denn : das können wir!)

testergebnis : literatur ist es nicht neu ist es nicht
aber dieser unerschütterliche früchtestolz

1 gedicht (allerdings: voll mainstream)

(helau! mit abgespreiztem kleinem kafffètassenfinger)

eisenhans
Martin Jankowski: geb. 1965 in Greifswald, lebt in Berlin. Songs, Gedichte, Essays, Erzählungen, Roman. Zuletzt göttliches vergnügen auf erden und kosmonautenwalzer (Lyrik, beide aphaia Verlag 2014).

8 Kommentare

  1. Liebes Eisenhänschen,

    eigentlich, ja „eigentlich“, wollte ich heute den Blog nicht besuchen. Den ich habe Geburtstag, die Kaffetanten warten. Aber, ja „aber“, ich habe das Verdauungspäuschen genutzt (die Französisch Creme ist eben fett), um schnell ins Haushaltsräumchen zu flitzen (men Arbeitszimmer, wissen Sie) und meiner Sucht nachzugeben. Ach, Hans (ich darf Sie doch so nennen), ich liebe Ihr Agieren, ich liebe diese Dominanz Ihrer Worte!
    PS: Das Abspreizen des rechten, kleinen Fingers weist auf hypermobile Knochen hin. Eine Eigenschaft, die wenidigen Personen zu eigen ist.
    Es grüßt Sie ein geburtstagsfrohgelauntes Rapunzel. Helau!

  2. rapunzel, man muss ihnen glück wünschen! & voilá, es gilt das gedicht. nur – wer sagt denn, dass es der RECHTE kleine finger sei? mitnichten!!

  3. o ja. man liebt das ja. das dominante. es gibt uns was. uns schlabbrigen gesellen. es bringt auf trab. auch ich kann meinen finger kaum noch lassen. vom klick. ob nun den linken oder rechten. klein oder mitte. gefangen im palaver. darauf die crème brulée.

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