Nun steht der Mensch am Rand derWelt, vor sich das Meer in all seinerPracht & hinter sich das menschliche
Unglück: „Wer bin ich“, fragt
Des Kopfes Stimme, fragt eine
Stimme aus dem Loch, „wo
geht es hin auf dieser Reise?“ –
Die Wellen schäumen krachend & kalt,
der Globus im Kopf faßt keinen Fluß
Mehr, ohne den Grund einer Wellen-
bewegung hat nicht ‚mal das Fragen
Seinen tragenden Rhythmus, von
Bö zu Bö springt die ziehende Herde, Ge-
Danken – o Himmel! – mit Ziegenhörnern
gaukeln den Schiffern ihr Mutter-
Haus vor: „Hier steh‘ ich, jung“, ein
Gemäuer von Säulen wie Riesen-
Schenkel in die Erde gerammt, „- so
mußt auch du stehn, bist du erstmal
Verständig, Junges!“ – dann brüllte der Ozean.
Ist Herakles alias J.W. Johann Wolfgang oder Jossif Wissarionowitsch? Wollte ich immer mal schon fragen …