geb. 1968 in Belaja Poljana (Rußland); seit 1990 in Deutschland ansässig; lebte und arbeitete in Chemnitz, Berlin, Warschau, Paris, Torgau, Leipzig, Odessa und Frankfurt am Main. Alle Beiträge von chlebnikov ansehen →
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2 Kommentare
Heute beinahe einer Schnecke auf die Hörner getreten. Traumsuse. Sie und ich. Aber wer von uns beiden wäre dann blind gewesen.
Wenn die Seele nicht sprechen kann, greift sie zu Entsprechungen: vgl. etwa – (sinngemäß) Goethe-Gift, Hölderlin-Musik (Uwe Tellkamp, Die Sandwirtschaft. Anmerkungen zu Schrift und Zeit. Frankfurt 2009, S.32-37; später allerdings /S. 46-50/ Gefühlspapier; „Recht – um von Gerechtigkeit nicht zu sprechen“ … Da bin ich dann immer ganz froh, wenn ich mir vorstelle, dass auch der Alltag einer Schnecke eine Grammatik hervorzubringen scheint.
Ach ja, „Entsprechungen“ – natürlich haben auch Wünsche eine Grammatik
Heute beinahe einer Schnecke auf die Hörner getreten. Traumsuse. Sie und ich. Aber wer von uns beiden wäre dann blind gewesen.
Wenn die Seele nicht sprechen kann, greift sie zu Entsprechungen: vgl. etwa – (sinngemäß) Goethe-Gift, Hölderlin-Musik (Uwe Tellkamp, Die Sandwirtschaft. Anmerkungen zu Schrift und Zeit. Frankfurt 2009, S.32-37; später allerdings /S. 46-50/ Gefühlspapier; „Recht – um von Gerechtigkeit nicht zu sprechen“ … Da bin ich dann immer ganz froh, wenn ich mir vorstelle, dass auch der Alltag einer Schnecke eine Grammatik hervorzubringen scheint.
Ach ja, „Entsprechungen“ – natürlich haben auch Wünsche eine Grammatik