4 Kommentare

  1. „da sah sie ihn er stand am Teich und fütterte Enten er hatte bläuliche Augen und helle haare oder hatte sie zumindest in ihrer vorstellung rank und schlank wie ihre mutter gesagt hätte und sicher auch in bombiger stellung doch welcher mann in bombiger stellung schlägt den vormittag tot indem er wie ein kleines kind gierig quakenden Kreaturen in grün und braun halbverkohltes toastbrot hinwirft und zusieht wie sich sich darum zanken karoline war aus gutem hause und von tadellos aufgeklärter erziehung und wusste bescheid man weiß doch bescheid pflegte sie oft im gespräch mit ihrer mutter zu sagen die nur bedenkend den kopf wiegte wenn karoline wieder einmal den häuslichen garten oder die warme stube verließ um in der stadt spazieren zu gehen doch weiter als bis zum stadtpark und den teichen mit froschlaich und algen überzogen kam sie selten hier machte sie halt setzte sich auf eine bank nieder und begann die eingeschränkte aussicht in ihr gesichtsfeld einzuladen aus der einladung wurde meist ein dauerbesuch der den ganzen Nachmittag auskleidete hier halten wir eine weile inne um uns selbst dieser aussicht zu widmen in deren linker hälfte oben bereits erwähnter entenfütterer ins bild rückte putt putt putt machte er von landwirtschaft und nutztieren jedenfalls schien er keinerlei kenntnis zu haben so hätte er doch allerwenigstens wissen müssen dass man wildtiere nicht mit putput anlockt ja karoline wusste das und sie wusste noch so einiges mehr.“

Schreibe einen Kommentar zu ich war neunzehn Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert