Kommentare eines Bürgers beim Ausfüllen der Steuererklärung

Potz Blitz! schon wieder zwanzigtausend

O je, wie schön es war

Und auch das Wetter

NT & hinterm Haus, die

Größten Enttäuschungen so weit

So gut: zehntens Kirchensteuer

Entfällt. Kopie der drei

Belege anbei – ich, ich

Find‘ diese Art so unmö-

Glich es nicht, o ja

Dem kleinen Tod aufs Haar?

Kraba vel Jop
Inhaber einer E-mailadresse, juristische Person. Owner of Agency for Literary Promotion (alp), in den 80er Jahren zufällig Zeuge einer Festnahme im Frankfurter Stadtteil Bornheim, seitdem Mitarbeit bei Literaturprojekten (Sklaven/Sklavenaufstand, lose blätter, Zündblättchen u.ä.) ohne kommerzielles Interesse.

5 Kommentare

  1. Mensch – das Finanzamt – als ob da heute noch Dichter säßen wie vor 90 Jahren … aber nicht auf die Inhalte kommt es an, auf die Form, die irgendwie Hugo Ball und Grimmelshausen mischt

  2. Auch er ist auf dem Finanzamt einst
    den kleinen Tod gestorben —
    er liebte befüllte Belege
    ein Kreuz zu setzen bei „nein“, zur Frage, habe sie Kinder im Haus—
    halt!
    Was wusste er schon davon.

  3. 20 tausend? schön wärs… ich komm nicht mal auf 10. blicke an mir runter aufs körperfett. da lässt sich noch was machen. weg mit dem essen und anfangen mit dem rennen. da ist speck drauf. wozu also verdienst? 5-7 kilo pro jahr werden ja wohl reichen.

Schreibe einen Kommentar zu Vau Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert