Wozu Gedichte? Die alte Frage
streicht den Kern der
Dinge einfach
durch.
Durchstreift die Gegend
zwischen allen
menschlichen
Angelegenheiten, ein Kater
mit Kopf Herz
& Schnauze.
Die Frage aus dem Kater
tönt hell, klar
strahlt das Licht
durch den Himmel.
Prolegomena eines elementaren
Strahlens, X
Quadrat der Rest
begegnet sich als Punkt
an der Grenze.
Ein Schlauchboot beladen
mit Resten, X
potenziert in der
Ansammlung Welle um Welle.
Die neunte trägt das Schicksal
unterm Scheitel:
Vorherbestimmt
die Wirkung der Elemente,
Vorherbestimmt alles
was geschehen wird nach
dem Gesetz –
wessen Gesetz? welche Begründung
dung für das Denken,
wessen Denken, Punkt
mitten im Satz.
Mitten in der Sprache ein
Ort, keine Mitte –
knapp
daneben blinkt
das erste Satzzeichen auf:
Stern & namenloses Streben
nach Eröffnung eines
Raums, abgetrennt
von allen menschlichen An
gelegenheiten…
Die Zeichen erscheinen in der Sprache
als Pilze des Universums.
Die Wesen erscheinen in der Welt
vor der Grenze allen Fragens
& Denkens.
Blinken
auf & verschwinden,
wer
kennt schon alle seine
Atome, X
potenziert in den gebrochenen
Dimensionen
der Zeit
des Raums
der Bewegung
vor aller Bewegung.
Und wieder verstrich eine Gelegenheit
menschlich zu sein,
wieder schob sich ein Stück
Sprache vor das Denken,
wieder schlug das Herz
dreimal ohne Pause
Opfer
wessen? nach dem Gesetz
von Ursache und Wirkung