Inhaber einer E-mailadresse, juristische Person. Owner of Agency for Literary Promotion (alp), in den 80er Jahren zufällig Zeuge einer Festnahme im Frankfurter Stadtteil Bornheim, seitdem Mitarbeit bei Literaturprojekten (Sklaven/Sklavenaufstand, lose blätter, Zündblättchen u.ä.) ohne kommerzielles Interesse. Alle Beiträge von Kraba vel Jop ansehen →
Möglicherweise gefällt dir auch
7 Kommentare
„Und der Mensch heißt Mensch
Weil er vergisst,
Weil er verdrängt
Und weil er schwärmt und stählt
Weil er wärmt, wenn er erzählt
Und weil er lacht
Weil er lebt“
Das ist doch was, nein – besser – das ist soooo viel und jeden Tag neu….
zuerst ist alles gegenwart, wie in Kommentar nr. 1, dann bildet er – der mensch, ein generisches maskulinum – sich seine meinung, und wenn dieses wesen nicht auch ein wenig stolz darauf wäre, so wäre ihm dabei nicht zu helfen; aber das wesen merkt, dass es gar kein * ist, sondern entweder zufällig er – oder sie oder keines von beiden oder nicht einmal eines der drei vorangegangenen, und merkt es im Prozess fortgesetzter falsifizierung seiner meinungen -,- oder etwas, dessen namen wir heute nicht nennen.
Egal ob er, sie oder es. Das ist nicht wirklich wichtig. Gut ist eine eigene Meinung und ein eigenes Handeln danach für alle im positiven Sinne. Ganz nach dem kategorischen Imperativ von I.K.: „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
so ist es recht. gegen das moralische gesetz in mir kommt nicht einmal mein doppelgänger an. und wenn ich nicht genau wüsste, dass er und ich zwei sind, ich könnte glatt das ganze für das eine halten. und wenn ich es dann noch für sein anderes hielte, in gestalt meiner endlichkeit, könnte er mich denn dann tatsächlich anerkennen angesichts unserer ungleichen gleichheit?
gut, wenn die gleichheit aller menschen keine maximen nötig hätte.
„Und der Mensch heißt Mensch
Weil er vergisst,
Weil er verdrängt
Und weil er schwärmt und stählt
Weil er wärmt, wenn er erzählt
Und weil er lacht
Weil er lebt“
Das ist doch was, nein – besser – das ist soooo viel und jeden Tag neu….
zuerst ist alles gegenwart, wie in Kommentar nr. 1, dann bildet er – der mensch, ein generisches maskulinum – sich seine meinung, und wenn dieses wesen nicht auch ein wenig stolz darauf wäre, so wäre ihm dabei nicht zu helfen; aber das wesen merkt, dass es gar kein * ist, sondern entweder zufällig er – oder sie oder keines von beiden oder nicht einmal eines der drei vorangegangenen, und merkt es im Prozess fortgesetzter falsifizierung seiner meinungen -,- oder etwas, dessen namen wir heute nicht nennen.
Egal ob er, sie oder es. Das ist nicht wirklich wichtig. Gut ist eine eigene Meinung und ein eigenes Handeln danach für alle im positiven Sinne. Ganz nach dem kategorischen Imperativ von I.K.: „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
so ist es recht. gegen das moralische gesetz in mir kommt nicht einmal mein doppelgänger an. und wenn ich nicht genau wüsste, dass er und ich zwei sind, ich könnte glatt das ganze für das eine halten. und wenn ich es dann noch für sein anderes hielte, in gestalt meiner endlichkeit, könnte er mich denn dann tatsächlich anerkennen angesichts unserer ungleichen gleichheit?
gut, wenn die gleichheit aller menschen keine maximen nötig hätte.
Wenn schon der Eine zwei Ungleiche in sich birgt. Wie können dann viele Ungleiche gleich sein?
auf die gleiche weise, wie es pferde gibt: sie haben Charakter, gerade weil sie alle so sind, wie sie sind – Pferde eben.
„Mein rechter Arm tut weh. Eine klare Erinnerung des Körpers an die Vergangenheit. Die achtziger Jahre.“
.
„Meine achtziger, unsere ach_ziger Jahre in einem Jahrhundert, das es damals schon darauf abgesehen hatte, einmal zu Ende zu gehen.“
Absatz
„In der Schulter findet sich der höchste Punk t dieses Schmerzes.“