Der schöne Schein

Meine Worte sind nicht durch Gedankenfäden versponnen. Einzig das Wasser unterhalb dieser Augen birgt eine strömende Richtung. Abgetrennt der Magen vom Erdbeerfeld, abgetrennt auch der Sturm vom Wetter. Der Luftraum voller Windwesen, allein die eigenen – Gestank: Was da fault unter dem Himmel, du kannst es unter Glas setzen. Die unzähligen Dinge wissen nichts von ihrer Zählbarkeit, und das Murmeln hört nimmer auf. Wie es zittert und zuckt in den Teilen, wie es sich stets neu zu verbinden sucht: Wer wirst du sein nach allem? Asche, Wind, ein Ganzes?

Nichts will ich sein, nichts. Aber es wird nichts nützen. Es kommt auf mich allein nicht an – unter einem Himmel, den ich nimmer fassen werde – Feste zwischen irgendwelchen Wassern – die Maschine zu groß und die Sonne verbogen auf ihrem Weg. Ich kann die Augen schließen und dem Schmerz seinen Namen nehmen, kann ihn an Mauern werfen und zusehen, wie etwas von ihm daran kleben bleibt – allein: er ist mehr als ich sehen kann. Und du – ich sehe mich in deinen Worten – aber wo, wo – hast du den Hammer versteckt, der über jedem Herzen hängt? Wer will sich noch den Kopf absicheln lassen nach allem.