strick stracks

außer mist und essen und vögeln und farben, gings hier in diesen löchern und huckelpisten doch auch schon mal ums stricken. oder ist mir da eine masche entglitten ? jedenfalls liegt da wieder mal so ein edles garn herum, es schimmert und schimmert, so vor sich hin, man ist bereits bestrickt, doch nackt !! (applaus applaus vom grimmschen märchenhaus.) also konkret, ich sprech es aus : „in der zukunft ist es nicht schöner als zuhaus.“ wer strickt mir einen paletot daraus ?

fryxell
Ilona Schlott: geb.1953, Studium Germanistik/Slawistik, 3 Jahre Lehrerin, 2 Kinder, Studium Gesang an der Hochschule für Musik Leipzig, seit 1984 freiberuflich als Sängerin und Autorin, lebt in Leipzig, Veröffentlichungen u.a.: Sol sajn (CD, Büchergilde 2009), Steißvogel (Leipziger Literaturverlag 2010).

4 Kommentare

  1. es empfiehlt sich zur nacktheit des heutigen tages, die wollust des unterganges zu sich zu nehmen – kontrazeptiv zur nacktkultur im kaiserreich: 100 jahre tod in venedig.

  2. ja und ja. also jawollll…doch pech. verpasst. den heißen abend gut genutzt, den versfuß in den see getunkt. doch hat er uns nicht oft genug gewarnt : gluck gluck weg isses. ich kann das nur bestätigen. da kann man noch so viel wolle und wollen haben, der untergang ist programmiert.

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