Pokern ohne BILD

So Viel Poesie War Nie

Am lack des amtes

ach leck mich doch

ist bereits gekratzt

die moral geht baden

doch wo in welchem

wasser ist noch verstand

versteht das volk

vom face

von wulff (der predigt)

ach wieviel lyrik hören

hört doch zu ihr könnt

ich könnte schwören

die kommentare kennen

keine poesie, (ein buch)

wie schön

die posse peinlich pöh

der winkel wird gecoacht

sagt da der advo bitte?

Ganz akkurat die

kat? Das passt jetzt nicht

ins bild die trans

die körpersprache

sagt im deutschlandfunk

ganz transparent die finger

:igelsprache

ich wünsche

noch mehr spontan

vom wdr von adr und so

was kommen wird:

linguistik & die

interpretation

der haltung der füsse

der finger der hände

der lippen

der körpersprache

:aller beteiligten

dann

kommt das volk

getauft zum baden

und es schreit auf

das wasser

: AUF!!! bild ich das jetzt mir ein

Oder ist es nur der verstand, der

OHNE der mit ODER

ODER in ihr

:ist doch ganz egal

karenz die euch an die karre

beizeiten und mit

pubertärer freudes

willen, pisst erwachsen wird?

© niko 05012012

wer schreibt die geschichte weiter?

Vorschlag: ballade vom einsamen wolle?

Oder wer rettet ihn von seinem amte

der liebe christi träumt vom kinde

doch dieses, böse, böse

träumt vom wolfe ….

Niko
Kurzvita, Niko Skrotzki „Unter dem Pflaster, ja da liegt der Strand. Komm, reiß auch du ein paar Steine aus dem Sand" (Schneewittchen) Wer bin ich und überhaupt: warum ich geboren wurde weiß ich manchmal nicht aber ich bin glücklich darüber, da zu sein. Geboren 1952 in Lüdenscheid, zum größten Teil aufgewachsen in Dortmund, wo ich Sozialarbeit studiert und bis 1996 auch gelebt und gearbeitet habe. Bin 1996 vor der Arbeitslosigkeit nach Flöha geflohen und habe mich kurze Zeit später von meiner Familie getrennt. Heute wohne ich in Leipzig und zwar seit Dezember 1999. Ich werde auf jeden Fall hier bleiben. Diese Stadt mag ich, die Leute hier, meinen Freundinnenkreis, die Gegend und überhaupt: hier habe ich Wurzeln geschlagen. Ich selbst schreibe seit Jahrzehnten und trete regelmäßig öffentlich auf. Beispielsweise in der„Pfeffermühle", einem über die Grenzen von Leipzig bekannten Kabarett oder in diversen Kneipen und Lese-Cafés. Da ich politisch engagiert bin (attac, Bürger- und Antikriegsinitiativen, Sozialforen), schlägt sich das selbstverständlich auf meine Text nieder. Weil aber, - frei nach Brecht - die Empörung über die Ungerechtigkeit der Welt, die Gesichtszüge verzerrt - suche ich auch nach Worten, die kleine Glücksseligkeiten beschreiben. Also schreibe ich auch über Befindlichkeiten, gelungene und gescheiterte Beziehungen, kurze Begegnungen, die Augenblicke des Glücks beinhalten. Manchmal blühen Blumen am Ende des Elends und hinter Brandmauern bauen einfache Bauern ihre Bastionen des Glücks ... Was ich möchte? Lyrik, nicht im Elfenbeinturm sondern Gedichte, mit denen man Fensterscheiben einschmeißen kann. Gebrauchslyrik. Wahrlich, wahrlich wir leben in schlechten Zeiten. Laßt uns deshalb den Strand finden unter dem Pflaster ….

Ein Kommentar

  1. noch keine kommentare? die kommentare kennen keine poesie? monat für monat können sich hier genuss- und sinnenfreudige denker vom gegenteil überzeugen. die goldene karte liegt in unserer hand.

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